Der Fremde, der auf den Namen Dean hört, bietet an an ihrer Seite zu kämpfen. Sie wolle es der Skull Gross Gang zeigen, und auch Lucia jucken die Finger und so geht das Team los um wieder Frieden auf den Straßen von Metro City zu gewährleisten.
Soweit jedenfalls zur Story. OK, OK! Manche werden denken, dass die Geschichte nicht sehr ausgefeilt ist. Aber wenn juckt der Plot. Hauptsache die Action stimmt. Jetzt kommen wir allerdings zum Spiel. Bevor ihr loslegt, solltet ihr euch einen der vier Charaktere aussuchen. Da wäre der Bürgermeister Mike Haggar, der das Urgestein der Final Fight Serie darstellt. Ihn kann man als guten Allroundkämpfer bezeichnen, der Schnelligkeit und Kraft sein Eigen nennt. Erneut mit dabei Guy (bekannt aus Final Fight 1) um mit seinen Kicks ein paar Köpfe rollen zu lassen. Als ’’Neuling ’’ im Team ist der geheimnisvolle Dean mit am Start, der gerne seine Handkanten sprechen lässt. Zuguterletzt wäre da noch Lucia, die körperlich Schwächste in der Gruppe, durch ihre Tritte aber trotzdem nicht zu unterschätzen.
Nach bekannter Final Fight-Manier kloppt ihr euch durch die Gegnerhorden. Insgesamt sechs Levels gilt es zu meistern, wobei am Ende immer ein Endgegner auf euch wartet. Als echte Neuerung existieren Abzweigungen im Spiel, wo ihr verstecke Räume erkunden könnt. Genretypisch gibt es erneut Schlagstöcke und andere Spielereien um die Gegnerschaft auf Distanz zu sich zu halten.
Die Steuerung geht dabei leicht von der Hand und bereits nach ein paar Spielminuten ist man der ’’King of the Streets’’. Bei den Gegnern trifft man auf viele alte Bekannte, die man teils aus den Vorgängern kennt. Wie schon in Final Fight 2, kann man auch im dritten Teil erneut einen Kumpel einladen und eine Runde kooperativ prügeln. Zusammen im Team macht die Keilerei gleich noch mehr Spaß.
Die Grafik zeigt sich grundsolide mit ein paar Schwächen. Im Zweispielermodus mit einem Haufen Gegner auf der Mattscheibe kommt das Super Nintendo ins Schwitzen, was dementsprechend Einbrüche in der Spielgeschwindigkeit zur Folge hat. Vom Schwierigkeitsgrad ist das Spiel fair gehalten und die fünf Continues reichen meist um den Abspann zu bestaunen. Kleine Info am Rande noch - Final Fight 3 ist der erste Teil der Reihe, welches nur für eine Konsole programmiert wurde.
Final Fight 3 im Test

Nachdem Haggar, Maki und Carlos die Mad Gang in Final Fight 2 ausschalteten, wurde es still in Metro City. Doch eine neue Gang greift nach der Macht und bringt den Terror zurück auf die Straßen.
Dominic meint:
Positiv
- Gute Grafik
- Geiler 2-Spielermodus
- Mit Mike Hagger durch die Straßen ziehen
Negativ
- Soundtrack war schon mal besser
- Geschwindigkeitsverlust
- Allein Langweilig
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von bmX:
Auch Teil 3 ist im Multiplayer super. ...
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von Darkshine:
Habe mich grad verlesen, habe zuerst gelesen: "Hab es seinerzeit wie besessen gespielt." ...
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von cd32:
Hab es seinerzeit besessen und gespielt. Technisch natürlich besser als die Vorgänger dennoch wollte der Funken nicht überspringen. Ich spiele auch heute noch lieber Teil 1 (die japanische guy Variante).
Mit Final Fight 3 (in Japan bekannt als ’’Final Fight Tough’’) hatte ich damals viel Spaß. Trotz des schlechten Soundtracks und des Geschwindigkeitsverlustes macht der Titel aus heutiger Sicht immer noch Laune. Fand man einen Kollegen und prügelt gemeinsam, zeigt das Game sein ganzes Potential. Die Neuerungen halten sich dennoch leider in Grenzen, Beat’em up Fans bekommen aber gute Kost geboten.