PS3 Zubehör

PlayStation3

Seite 1: Controller + Controller Zubehör

BigBen RF Controller

 

 

 

BigBen-RF-Controller-1Seit Anbeginn der Zeitrechnung werden die Original-Pads der Konsolen von Drittherstellern nachgebaut bzw. abgeändert auf den Markt gebracht. Genau dieses Schicksal erleidet jetzt auch der Sixaxis-Controller von Sony, dem der Reflex Controller von BigBen nachempfunden ist.

Sehen wir uns das Pad erstmal an. Die Farbe ist etwas matter als die des Sixaxis, sie glänzt nicht so sehr. Dazu kommt, dass das Digipad anders aufgebaut ist und die Buttons weiter aus dem Controller rausgucken, als beim normalen Pad. Der PS-Knopf sieht so aus wie der Select-Knopf und die R2- und L2-Tasten sind nicht analog, sondern, wie bei Dualshock 2, digital. In der Mitte prunkt das BigBen-Logo, daneben sind vier Lämpchen mit den Beschriftungen von 1 bis 4 vorzufinden.

Das Pad ist dicker als der Sixaxis, liegt aber trotzdem gut in der Hand und man kann alle Knöpfe leicht erreichen. Zu dem Controller gibt es noch einen Sensor, welchen man an die PS3 ansteckt. Leider kann man die Konsole nicht durch den PS3-Button anstellen; erst wenn sie läuft, wird der Detektor erkannt und man kann das Gamepad bedienen.

BigBen-RF-Controller-2Leider verfügt das Pad nicht über einen Akku, sondern über wiederaufladbare Batterien der Größe AAA. Jedoch muss man diese nach dem fünften Wiederaufladen austauschen. Positiv ist allerdings, dass der Controller die Bewegungssensor-Technologie unterstützt, man ihn also für jedes Spiel verwenden kann. Im Übrigen ist er auch mit Windows XP bzw. Vista kompatibel und läuft über eine 2.4 GHz Frequenz. Leider sind die Sticks etwas schwammig ausgefallen, die Präzision des Sony-Originals wird hier nicht ganz erreicht.

Alles in allem gibt es an dem Controller wenig auszusetzen, einziger Kritikpunkt sind die Batterien, die man auch durch einen Akku hätte ersetzen können. Andere optische Besonderheiten fallen an dem simplen Pad nicht auf, für einen Preis von ca. 35 € (!) sollte man jedoch lieber zum Sixaxis greifen...

 

BigBen Dual Controller Converter

 

 

 

 

 

 

 

 

 

BigBen-Dual-Converter-Controller-1Passionierte PS2-Zocker schauen bei Sonys neuem Flagschiff oftmals in die Röhre. Die neue Baureihe ist nicht mehr abwärts kompatibel, auch die Launch-Konsole verarbeitet viele PS2-Klassiker mehr schlecht als recht. Zudem übt sich die geliebte Rumble-Funktion des Dual Shock (2)-Pads beim SIXAXIS-Nachfolger bekanntlich in Abstinenz. Zumindest für letzteres Problem schafft BigBen jetzt Abhilfe. Der Dual Controller Converter erlaubt den Anschluss von PlayStation 2-Pads an die PS3 per USB.

Einmal dank eingebautem PS-Button synchronisiert, verrichtete der Veteran tadellos an der neuen Hardware seinen Dienst. Auch verschiedene Pads von Drittherstellern funktionierten, selbst die getesteten Funk-Pads. PS3-Games bleiben natürlich trotzdem frei von jeglichen Rüttel-Einlagen, ob die kommenden Spiele mit Dual Shock-SIXAXIS-Support ebenfalls mit dem Dual Shock 2-Pad harmonieren, wird sich zeigen.

Im Gegensatz zum Einerlei der unzähligen PS2/PS3-Adapter, bietet der Dual-Converter ebenso einen Slot für PS2 Memory Cards. Es ist also möglich, die alten Spielstände auf die Festplatte der PS3 zu kopieren und weiter zu verwenden. Als finales Sahnehäubchen lässt sich der Adapter auch an einem handelsüblichen PC anschließen. So lässt sich das Pad ebenfalls für etwaige PC-Spielchen zweckentfremden. Leider wollte sich der Dual Converter nicht überreden lassen, den Inhalt der Memory Card am PC anzuzeigen. Munteres Spielstandtauschen entfällt also.

BigBens Dual Adapter hält, was er verspricht. Sowohl an PS3, als auch am PC funktionierte das Pad tadellos, Spielstände ließen sich problemlos auf die PS3 kopieren. Nur schade, dass sich via PC keine PS2-Saves auf die Memory Cards übertragen lassen ... Dennoch ein sinnvolles Gadget zum fairen Preis.

 

BigBen Gamepad Converter

 

 

 

BigBen-Gamepad-Converter-1Bisher konnte man auf die PS3 nur mit dem offiziellen Sony-Sixaxis Controller oder Pads von 3rd Party-Herstellern nutzen. Jetzt brachte BigBen einen Gamepad Converter heraus, mit welchem man sein PS2-Pad an Sonys NextGen-Konsole anschließen kann ...

Neben der PS3 ist der Gamepad Converter auch mit Windows XP bzw. Vista kompatibel. Ihr könnt eure controler-kompatiblen PC-Games also mit einem PS2-Pad genießen, wenn ihr den Converter an den PC anschließt. Das gute Stück ist im PS3-Design gehalten und hat genau einen Port für einen PS2-Controller, funktioniert laut Beschreibung aber ebenso mit Funk-Pads und kann so mit bis zu 7 Spielern genutzt werden.

Jetzt schließt man das Gerät also per USB-Anschluss an die PlayStation 3 an und steckt den PS2-Controller ein. Die PS-Taste wird durch eine „Menü“-Knopf am Converter simuliert, die man drücken muss, um den Controller zu aktivieren. Bei jedem Anschalten der PS3 muss dieser Button nochmals gedrückt werden, um das PS2-Pad mit der Konsole zu synchronisieren.

BigBen-Gamepad-Converter-2Beim Zocken verhält sich das Pad so, wie man es von ihm erwartete, jedoch ist die Bewegungssensor-Technologie logischerweise nicht simuliert worden, wie auch? Jedenfalls sollte man Spiele, bei denen diese Technik eine Essenz darstellt, lieber mit dem Sixaxis bestreiten.

Insgesamt kann man sagen, dass der Converter alle Erwartungen erfüllt und dazu noch bis 7 Spieler gleichzeitig ermöglicht. Dass die Sixaxis-Technologie keinen Platz findet, war von vorn herein klar und man kann BigBen hierbei keinen Vorwurf machen. Für einen kleinen Preis von ca. 14 Euro kann man hier nicht meckern. Auch PS2- und PSone-Oldies harmonieren mit mit dem Converter prächtig.

 

Hama Funk Controller Scorpad

 

 

 

Funk-Controller-Scorpad-1Frisches Peripherie-Futter aus dem Hause Hama! Wir nahmen das neue Scorpad unter die Lupe genommen, seines Zeichens ein Funkpad für PlayStation 3. Betrachten wir zunächst die nüchtern die Ausstattung: Start und Select, vier analoge Funktions-, zwei analoge Schultertasten, zwei Schultertrigger, zwei Analog-Sticks mit Tastenfunktion und die zentrale PS3-Taste kennen wir bereits vom SIXAXIS, dazu gesellt sich ein überflüssiger Turbo-Button, der bekanntlich öfters Third Party-Hardware ziert. Das Pad wurde an den Seiten gummiert, liegt wunderbar griffig in der Hand und wirkt sogar eine Spur stabiler als Sonys Original-Controller, eine rundum hervorragende Verarbeitung. Druckpunkt und Ergonomie entsprechen dem Sony-Vorbild, das runde Digital-Pad ist leider recht schwammig ausgefallen.

Die Analog-Sticks bieten ebenfalls denselben Widerstand, den man bereits vom SIXAXIS kennt, für meinen Geschmack hätten sie eine Spur straffer ausfallen dürfen. Das Scor-Pad benötigt einen separaten (mitgelieferten) Empfänger im USB-Slot der PS3, dieser unterstützt allerdings bis zu 16 Wireless-Controller. Die Funkübertragung klappte ohne Murren, der Hersteller gibt eine maximale Reichweite von 15 Metern an, die ich bestätigen kann. Der größte Pluspunkt des Scorpads ist aber zweifellos die extrem lange Spielzeit. Der integrierte Li-Ionen-Akku hält rund 100 Stunden, ehe er mit dem USB-Kabel aufgeladen werden muss, was ungefähr der vierfachen (!) Leistung des Original-Pads entspricht. Leider bleibt zum Schluss ein dicker Wermutstropfen, das Scorpad verfügt über keinerlei SIXAXIS-Funktionen. Spiele, die den Bewegungssensor voraussetzen, verweigern also mit dem Hama-Controller die Zusammenarbeit.

Hama Mini v3

 

 

 

Mini-V3-1Praktisch wöchentlich drängt seit Jahren neues Zubehör für unsere PlayStations auf den Markt. Da ist es teilweise nicht so einfach, überhaupt einen grundlegenden Überblick über Hersteller und Modelle zu behalten. Vor allem das im schönen bayerischen Monheim angesiedelte Familienunternehmen HAMA ist hier aber sicherlich ein Name, der seit Jahren ein fester Wegbegleiter im Zubehörmarkt ist. Gerade aktuell hat diese Truppe erneut einige Controller im Sortiment, denen man durchaus einen genaueren Blick widmen darf.

Eines dieser Produkte ist das rund 30 Euro teure HAMA Mini V3 für die PlayStation 3, erhältlich in den Farben schwarz, blau, silber und weiß. Auffallend sind dabei gleich zu Beginn zwei Dinge: Erstens die robuste Bauart, die sich deutlich von manch einem Produkt fernöstlicher Produktion unterscheidet und sein Kabelgebundenheit. Wer also unbedingt kabelloses Spielvernügen auf seiner PlayStation 3 sucht, sollte am besten gleich zum nächsten Test vorangehen.

Wer hingegen ein qualitativ hochwertiges Pad sucht, um die neuen PS3 oder ältere PS2 Softwareperlen ohne Einschränkung genießen zu können, der liegt hier richtig. Denn selbst die ungeliebten Sixmotion Bewegungssensoren wurden von den HAMA Jungs integriert. Blaue Lichteffekte an Griffen und Tasten verstärken zudem den futuristischen Look und lassen das Pad bei längerer Spielzeit an den Seiten warm werden, was insbesondere an kalten Tagen durchaus angenehm sein kann. Quasi ein Pad mit eingebauter kleiner Heizung :-)

Mini-V3-2Keine Experimente ging man beim Design des Eingabegerätes ein: Der Look erinnert stark an den fest etablieren Sony Controller und bietet wie jener neben vier analogen Funktionstasten natürlich auch zwei Analogsticks (mit Tastenfunktion!), ein Richtungspad sowie je zwei Schulter- und Triggertasten an der Oberseite. Die Verarbeitung ist dabei zufriedenstellend,

Probleme bereitete uns der Mini V3 während der erwähnten stundenlangen Testsessions bei Dynasty Warriors 6 und Resistance nicht. Und wer dementsprechend auf der Suche nach einem hochwertigen Controller Pad im bezahlbaren Rahmen ist und sich vom Kabel nicht »belästigt« fühlt, der kann beim Mini V3 durchaus bedenkenlos zugreifen!

 

Kamikaze Gear Analog Controller Cups

 

 

 

 

Controller-Analog-Controller-Cups-1Das Pad der PlayStation entwickelte sich in den Jahren technisch immer weiter, optisch ist es praktisch aber noch dasselbe wie zu PSone Zeiten. Sicherlich gab es hier und da etwas Feintuning, im Großen und Ganzen ist es von der Form her aber noch das Gleiche. Trotzdem oder deswegen gibt es Addons fürs Pad. So wie die Analog Controller Cups für Sonys Sixaxis Pad der PlayStation 3. Lohnt sich der Kauf?

Lieferumfang:
In der Verpackung befinden sich fünf verschiedene Aufsätze für die Analogsticks mit unterschiedlichen Oberflächen und Wölbungen. Allesamt sollen ein besseres Gefühl vermitteln und besseren Grip bei der Bedienung geben. Dies macht vor allem bei hektischen Spielen Sinn, sprich Egoshootern.

Wirklich überzeugen konnten mich nur die Aufsätze ganz rechts im oberen Bild. Durch ihre Wölbung nach innen hat man ein sichereres Gefühl, was das Abrutschen vom Stick angeht. Nicht das mir das passiert wäre, aber das vermittelte Feeling lässt einen denken, dass man ohne diesen Aufsatz wirklich abrutschen würde.

Für einen UVP von 7,99 EUR wäre ich nicht bereit Geld für Aufsätze zu bezahlen, bei denen ich maximal ein Paar nutzen würde. Und mehr als ein Paar zur selben Zeit können ja eh nicht genutzt werden. Ich werde auch weiterhin mit meinem Standard Pad der PlayStation 3 spielen ohne irgendwelche Modifikationen.

 

snakebyte Premium Bluetooth/Wireless/Wired Controller

 

 

 

Der Hersteller snakebyte versucht sich aktuell mit drei neuen Controller-Modellen für die PlayStation 3. Mit dem Premium Bluetooth Controller, dem Wireless Controller und dem Wired Controller will man es jedem Spieler sowohl finanziell als auch qualitativ recht machen - je nachdem für welche Variante man sich am Ende entscheidet. Schauen wir uns die drei Pads einmal genauer an.

Premium-Bluetooth-Wireless-Wired-Controller-1Alle drei Modelle besitzen dieselben Grundfunktionen und sind ebenso optisch untereinander identisch. Rumble- und SIXAXIS Funktion (hier Vibration und Motion Sensing genannt) beherrschen sie gleichermaßen. Zu den Standardtasten gesellen sich noch zusätzlich eine Turbo- und eine Clear Taste. Turbo Tasten kennt man von früheren Controllern noch, hier vor allem aus der 16Bit Ära. Auch wenn damit nicht mehr so viel wie damals anzufangen ist, ist es doch ein nettes Gimmick. Für Arcade Shooter, wie es sie u.a. im PSN gibt oder für Spiele, bei denen getriggert werden muss (Sportspiele zum Beispiel), ist das eine nette Erweiterung. Die Clear Taste hebt den Turbobefehl wieder auf.

Besondere Erwähnung sollten die L2 und R2 Tasten der Controller finden. Statt der üblichen Form wie beim Originalpad wurden hierbei konkave Trigger benutzt - also jene, wie man sie auch am Xbox 360 Pad wiederfindet. Ich persönlich habe zwar keine Probleme mit den ursprünglichen Tasten, jedoch äußerten sich viele Spieler bereits auf der gamescom äußerst positiv über die hier benutzten Trigger. Racing- oder Egoshooter Gamer dürften sich jedenfalls freuen, denn zum Zielen oder Gas geben werden besagte Buttons ja gerne eingesetzt. Um dem originalen SIXAXIS- bzw. DualShock 3 Controller aus dem Hause Sony ein ähnliches Gefühl wie bei dem snakebyte Pendant zu geben, liegen allen Controllern je zwei Control Pad Triggers bei, welche es auch separat zu kaufen gibt. Diese werden einfach auf die L2 und R2 Tasten des Originalpads gesteckt und vermitteln so ein ähnliches und konkaves Gefühl wie an den Xbox 360 Pads :-)

Premium-Bluetooth-Wireless-Wired-Controller-2Die drei Controller haben eine etwas andere Form, wie man den Bildern entnehmen kann. Ein bisschen Umgewöhnung wird sich sicher nicht vermeiden lassen, schon bald liegen die Pads aber sicher und angenehm zwischen den Händen. Die Vergangenheit der 3rd Party Peripherie Hersteller zeigte, dass man sich vor allem im Controller-Sektor arg vertun kann und die wildesten Kreationen auf die Spieler losgelassen worden sind. Da ist es schön zu sehen, dass es auch vernünftige Pads in die Händlerregale schaffen. Schön wäre es noch gewesen, wenn die vier Symbole der Haupttasten nicht in einheitlichem Grau, sondern in den PlayStation typischen Farben dahergekommen wären.

Im Praxistest beim Spielen sind keinerlei Defizite aufgefallen oder aufgetreten. Die Vibrationsfunktion ist ordentlich und auch beim Balanceakt in Mirror‘s Edge machte die Motion Sensing Technik eine gute Figur. Bei einer Runde Modern Warfare 2 im Multiplayer konnte ich mich von der Reaktionszeit der Analogsticks und allen Tasten überzeugen. Ergebnis: Kein Unterschied zum Original. Bravo!

Premium-Bluetooth-Wireless-Wired-Controller-3Die Ausstattung und der Lieferumfang verdienen die Bezeichnung ‚Rundum-Sorglos-Paket‘. Allen drei Pads liegen die bereits erwähnten Control Pad Triggers als Bonus mit dabei. Die Kabellänge des Wired Controllers beträgt satte drei Meter, in derselben Länge liegen dem Wireless Controller und dem Premium Bluetooth Controller je ein USB Kabel bei. Damit steht dem Zocken während des Aufladevorgangs bei angestecktem Kabel nichts mehr im Weg. Bis es soweit ist, dauert es jedoch ein wenig, denn die beiden eingebauten Akkus versprechen eine Spielzeit von bis zu 30 Stunden, ehe das Pad erneut an die Leine muss. Dem Wireless Controller liegt noch ein auf 2,4GHz basierender Empfänger bei, der an einen freien USB Port der PlayStation 3 bzw. PS3 Slim gesteckt werden muss. Dieser Receiver ist beim Premium Bluetooth Controller überflüssig, da er - wir erahnen es - dank Blauzahn - genau wie ein original Sony Pad mit der Konsole kommuniziert. Damit liefert uns snakebyte den ersten Bluetooth Controller für die PlayStation 3 im 3rd Party Sektor.

Die unterschiedlichen Features und Ausstattungsmerkmale spiegeln sich natürlich auch im Preis der einzelnen Controller wieder. So darf am Ende jeder selbst entscheiden, was benötigt wird und wie viel man ausgeben möchte. Nur der Premium Bluetooth Controller kratzt mir mit seiner UVP etwas zu sehr an der Obergrenze, die anderen beiden Modelle liegen hier genau richtig. Am Ende befindet sich eine kleine Übersicht mit den entsprechenden Kosten.

Zu guter Letzt muss sich jeder natürlich selbst ein Bild vom Handling machen und für sich entscheiden, ob man mit der leicht abgeänderten Form leben kann. Spieler, denen die L2 und R2 Tasten des Originalpads jedoch auf die Nerven gehen und hier bisher neidisch ins Xbox Lager schielten, sollten über einen Kauf ernsthaft nachdenken. Egal welches der drei Modelle es am Ende wird: Entsprechend ihrer Eigenschaften sind sie alle komplett ausgerüstet. Farbige Symbole auf den Tasten hätte ich mir noch gewünscht, aber wir wollen nicht kleinlich werden.

 

Sony DualShock 3

 

 

 

Controller-DualShock-3-1Dass Sonys brandneuer Controller für die PS3 keine Rumble Funktion mehr unterstützen würde, da die neue SIXAXIS-Technologie das nicht vereinbaren könnte, enttäuschte nicht nur die Spieler, sondern ließ diese auch zweifeln. Nintendo liefert schließlich mit Wiimote ähnliche Technik und konnte trotzdem mit einem Rumble-Feature auftrumpfen, ebenso Microsoft. Viel mehr schien ein Patentstreit mit Immersion der Grund für die Abkehr von der DualShock-Technologie zu sein.

Auf der TGS07 ließ Phil Harrison aber endlich verlauten, dass wegen der großen Nachfrage der DualShock doch noch in die dritte Runde gehen soll. Am 11. November desselben Jahres (also knapp 10 Jahre nach der Vorstellung des ersten DualShock-Pads) war es in Japan so weit und Erschütterungen konnten erneut direkt über die Hände aufgenommen werden.

Der Dual Shock 3 beinhaltet weiterhin die SIXAXIS Technologie und wiegt 50% mehr als das ursprüngliche Modell ohne Vibration, nämlich 192 Gramm. Natürlich wurde auch der interne Akku nicht weg rationalisiert und so kann das alt bewährte und schmerzlich vermisste Rütteln endlich kabellos genossen werden. Neuere Spiele unterstützen den Rumble bereits von Haus aus, für ältere Titel, die vor September 2007 erschienen sind, wird es Patches geben, die über den PlayStation Store heruntergeladen werden können. Zudem muss die PS3 eine Firmware von mindestens 1.94 vorweisen. Optisch gibt es, bis auf den zusätzlichen Schriftzug, keine Veränderungen und auch analoge Sticks, Steuerkreuz und Buttons wurden entgegen aller Gerüchte nicht verändert, sondern sind absolut gleich geblieben. So rutscht man nach wie vor von den zweiten Schultertasten ab.

Controller-DualShock-3-3Allerdings fühlt sich der Widerstand der analogen Sticks nun etwas härter an. Überraschend ist aber, dass sich das jetzt höhere Gewicht und die Rumble-Funktion nicht auf die SIXAXIS-Technologie auswirken, so wie es aller Befürchtungen nach zu erwarten war. Bei Uncharted lässt sich Nathan genauso über jegliche Balken und Bäume balancieren, wie zuvor mit dem leichteren Model. Sony scheint das Idealgewicht gefunden zu haben. War der Vorgänger noch zu leicht, spürt man beim Dual Shock 3 endlich wieder, etwas in der Hand zu halten.

Doch einen Kritikpunkt gibt es dennoch, denn die Vibrationen sind im Vergleich zum DualShock 2 noch recht läppisch. Auch im Gegensatz zum 360-Controller rüttelt der DualShock 3 keinem das Pad aus der Hand. Wo die MG bei einem Gears of War jede Handyvibration vor Neid erblassen lässt, ist ein Schusswechsel mit AK47 bei Uncharted kaum zu spüren. Die Motoren wurden offensichtlich heruntergeschraubt, was allerdings spielabhängig sein kann. Die Akkuleistung wird durch die Rumblefunktion und die jetzt 10fach so hohe Ampère-Leistung (nämlich 300mA anstelle von 30mA) wohl etwas eingeschränkt sein.

Sony, die rein technisch, die zweifellos fortschrittlichste Konsole anbieten, wurde unter anderem auch wegen dem fehlenden Rumble im Pad leicht belächelt, da die Konkurrenz diesen Standard natürlich weiterhin einsetzte. So ist es gut, dass dieser jetzt endlich vorliegt, wenn auch noch nicht voll spürbar. In Europa dürfen wir uns bereits im Frühling über einen Release freuen. Wer es gar nicht mehr aushält, kann das prämierte Meisterstück für ca. 48€ aus dem Ausland ordern. Persönlich empfehle ich aus rein ästhetisch-optischen Gründen und trotz Preisunterschied den schwarzen Controller.

 

Sony Wireless Keypad

 

 

 

Wireless-Keypad-1Mit der PlayStation 3 kann man prima mit Freunden kommunizieren. Sei es via Headset oder eben per Textchat. Spätestens seit PlayStation Home ist eine Tastatur praktisch Pflicht, wenn man vernünftige Unterhaltungen führen will. Dank vorhandener USB Schnittstellen kann leicht eine Tastatur an die Konsole angeschlossen werden. Nur wer möchte im Wohnzimmer schon gern neben seinem Controller ein dickes PC Keyboard liegen haben? Hier kommt Sonys Wireless Keypad ins Spiel. Ob es was taugt, lest ihr am besten gleich nach.

Das Wireless Keypad wird durch einen gefederten Bügel über das PlayStation 3 Pad gestülpt. Hierdurch würden normalerweise die Tasten Select, Start und Home verdeckt werden. Um dem entgegenzuwirken, hat man die drei Tasten einfach auf das Wireless Keypad gepflanzt, wo sie als eine Art Overlay dienen und die darunter verdeckten Buttons betätigen. Clever gelöst!

Im praktischen Gebrauch macht das kleine Stück Hardware eine gute Figur. Mit einem vollständigen QWERTZ-Layout fehlt es einem an Nichts. Durch eine blaue Schultertaste links und eine orange Schultertaste rechts ist es außerdem möglich Sonderzeichen zu benutzen. Dies gestaltet sich zu Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, ist mit zunehmender Benutzung des Keypads aber kein Problem mehr. Ärgerlich ist nur, dass man teilweise schneller ist, als das Pad selbst. So kann es schon einmal vorkommen, dass das eine oder andere Leerzeichen oder ein Buchstabe fehlen.

Wireless-Keypad-2Zusätzlich befinden sich noch drei Sondertasten auf dem Wireless Keypad. Während man mit einer direkt zu seinen Nachrichten gelangt und mit einer anderen seine Kontaktliste aufruft - ganz gleich, wo man sich im Menü oder Spiel befindet - ist die dritte Taste für die Touchfunktion vorgesehen. Aktiviert man diese, verwandelt sich das Tastaturfeld in ein Touchpad. Dadurch ist es nun möglich mit seinem Finger über die Tastatur zu fahren und so zum Beispiel einen Mauszeiger im PlayStation Browser zu steuern. Eine nützliche Funktion! Hier sei jedoch angemerkt, dass man diese vor der ersten Benutzung kurz kalibrieren muss, sonst ist sie nicht korrekt nutzbar.

Das Wireless Keypad hat eine eigene Stromversorgung, muss also genau wie der Controller über ein Mini-USB Kabel aufgeladen werden. Die verbleibende Kapazität zeigt die PlayStation 3 genau so an, wie beim Controller oder dem offiziellen Sony Bluetooth Headset. Wird das Pad nicht genutzt, fällt es in einen Standbymodus, um Strom zu sparen. Bei Betätigen einer Taste, erwacht es aus diesem Modus und kann normal weiter genutzt werden. Trotzdem existiert natürlich ein normaler Ein- und Ausschalter.

Ich möchte mein Wireless Keypad nicht mehr missen! Wer viel in Home unterwegs ist, gern Nachrichten mit seinen Freunden austauscht oder aber den PlayStation eigenen Browser nutzt und keine Lust auf eine klobige PC Tastatur hat, der kommt an diesem sauber verarbeiteten Stück Hardware einfach nicht vorbei. Flinke Finger müssen allerdings ab und an die Rechtschreibung kontrollieren, wenn das Pad erneut nicht den Eingaben hinterher gekommen ist. Wem das Keypad übrigens zu lästig auf dem Controller ist, der kann es auch ohne diesen bedienen. Aufstecken ist hier keine Pflicht.

 

Speedlink Controller Converter PS2 to PS3

 

 

 

Controller-Converter-PS2-to-PS3-1Adapter um die Gamepads der PlayStation 2 an der PlayStation 3 zu betreiben gibt es mittlerweile reichlich. Mit dem Controller Converter PS2 to PS3 von SPEEDLINK liegt uns ein weiterer vor, den wir euch hier kurz vorstellen möchten.

Die Bedienung ist denkbar einfach: Der Converter wird an einen freien USB-Port der PlayStation 3 gesteckt, daran kommt der PlayStation 2 Controller, welcher genutzt werden soll. Auf diesem muss die Analog-Taste gedrückt werden, damit sich die Geräte verbinden. Auf dem Converter leuchtet entsprechend eine LED, je nachdem wie viele Controller bereits am System angemeldet sind.

Soweit zur Theorie. In der Praxis hat es sich erwiesen, dass man die Analog-Taste bereits während dem Einstecken in den Converter betätigt, da es sonst sein kann, dass der Controller nicht korrekt erkannt wird und seinen Dienst verweigert. Sicherlich nicht weiter tragisch, jedoch muss man das wissen, denn in der Kurzanleitung steht das so nicht drin.

Controller-Converter-PS2-to-PS3-2Beim Kauf des Converters sollte man ein zusätzliches Augenmerk auf die Artikelnummer haben. Der uns hier vorliegende hat die SL-4431-SBK-A. Man achte auf das A am Ende. Nur dieser Converter unterstützt die Rumblefunktion bei PlayStation 2 Spielen.

Der Controller Converter PS2 to PS3 von SPEEDLINK ist sehr solide verarbeitet und bietet in der neuesten Revision dank Unterstützung der Rumblefunktion alle Features, die ein PlayStation 2 Controller bietet. Wer also noch ein paar alte Gamepads zu Hause rumliegen hat und ein Kabel nicht scheut, kann durch den Adapter bares Geld ggü. dem Neukauf sparen. Schade nur, dass die Anmeldung nicht immer auf Anhieb klappt, wenn man den kleinen Trick nicht kennt.

 

Speedlink Secure Skin

 

 

 

Secure-Skin-1»Wer sein Auto liebt, der schiebt.« Dieses Sprichwort ist sicherlich etwas zu hoch gegriffen, wer aber seine PlayStation 3 Sixaxis und DualShock Controller gut geschützt wissen will, der kann einen Blick auf das Secure Skin von SPEEDLINK werfen.

Der Controller ist das am häufigsten verwendete Teil bei einer Konsole. Mit ihm schaltet man die PlayStation 3 ein, navigiert durch ihr XMB und spielt natürlich die Games auf ihr. Und vor allem beim Spielen ist das Gamepad einer oft unterschätzten Abnutzung ausgesetzt. Wer sich nach zwei Jahren einen neuen Controller leistet oder einfach einem direkten Vergleich unterzieht, wird erstaunt sein: Glänzendes Plastik an vielen Stellen zeugen vom ewigen in der Hand halten, Staub und Schmutz sammeln sich in den Rillen der Pads.

Hier kommt das Secure Skin von SPEEDLINK zum Einsatz. Der in den Farben schwarz, blau und grün erhältliche Silikonschutzüberzug wird direkt über den Controller gestreift, soll so Schmutz und Abnutzung vorbeugen und gleichzeitig ausreichend Halt dank rutschfester Oberfläche geben.

Secure-Skin-2In der Praxis stülpt man das Secure Skin einfach über seinen Controller und fertig. Beim ersten Mal wird man sich vermutlich etwas übervorsichtig anstellen, was dank der Festigkeit und Stabilität des Materials allerdings unnötig ist. So leicht wie man das Skin draufzieht, bekommt man es auch wieder runter.

Beim Zocken überrascht die Oberfläche, denn man spürt sie kaum. Ob rutschfest oder nicht, spielt keine Rolle. Wem ist beim Spielen ein Controller aus der Hand geglitten, weil er zu rutschig war? Allerdings bleibt man von einer Schweißbildung durch zu langes Festhalten in der Hand verschont, also hat die Schale ihren Sinn erfüllt.

Die Tasten am Controller sind weiterhin normal bedienbar, nur die PS-Taste, sowie Start und Select liegen jetzt ein wenig tiefer. Das ist jedoch verschmerzbar, da es sich ja nicht um Knöpfe handelt, die man ständig beim Spielen benötigt. Diese sind nämlich - genau wie das Digipad auch - weiterhin problemlos nutzbar. Woran man sich erst gewöhnen muss, ist die Naht um das Secure Skin. Diese bemerkt man sofort, da an dieser Stelle normalerweise nichts zu spüren ist.

Das Secure Skin von SPEEDLINK ist ein sinnvolles Gimmick, wenn man Wert auf die Erhaltung einer Controller legt. Es ist leicht anzubringen und nicht spürbar, bis auf die Naht am Rand, was sich mit der Zeit jedoch gibt. Eine verbesserte Rutschfestigkeit konnte nicht nachgewiesen werden, Staub und Abnutzungen haben mit dem Schutzmantel aus Silikon aber keine Chance mehr.

 

Speedlink XEOX Pro Analog Gamepad – Wireless

 

 

 

Speedlink_XEOX_Gamepad_Wireless_1Für viele Gamer ist das Xbox 360-Pad der beste Controller. Zumindest in dieser Konsolengeneration. Am liebsten würden sie es für jedes Spielegerät benutzen, welches sie besitzen. Und während das auf dem PC möglich ist, mussten sich diese Fans auf der PS3 mit dem dortigem Eingabegerät zu Frieden geben. Bis jetzt!

Denn Speedlink bringt mit dem XEOX Pro Analog Gamepad – Wireless einen PS3-Controller heraus, der sich vom Design und Aussehen her deutlich an der Microsoft-Vorlage orientiert.  Das Pad wird unter anderem mit einer gummierten Oberfläche als ebenso der Möglichkeit beworben, es ebenfalls am PC einsetzen zu können.

Der erste optische Eindruck ist gut. Das Eingabegerät ist ganz in Schwarz/Grau gehalten, was sehr gut aussieht. Dabei fällt auf, dass zusätzlich zu den bekannten Knöpfen auch einer für Dauerfeuer angelegt wurde.

Speedlink_XEOX_Gamepad_Wireless_2Schaut man sich jedoch die Buttons näher an, beziehungsweise drückt ein paar von ihnen, wird es unschön. Benutzt man beispielsweise die Schultertasten – und -Trigger, fühlen diese sich schwammig an. Besonders heftig wird es allerdings, wenn man sich das digitale Steuerkreuz anschaut. Es sitzt nicht fest, sondern wackelt hin und her. Mit etwas Geduld und vielleicht einem Hebel lässt es sich sogar problemlos rausreißen, was wahrlich nicht schön ist.

Neben dem Pad erhält man ein USB-Kabel, um den Controller an einen USB-Port anzuschließen, sowie einen USB-Stick, an dem man einstellen kann, ob man an Sonys Konsole sitzt, oder am PC. Letzteren muss man benutzen, weil sonst die PlayStation das Pad nicht erkennt, auch wenn es mit dem Kabel angeschlossen ist. Negativ fällt auf, dass ein Druck auf den Home-Button die Spielekonsole nicht startet, obwohl dies bei den heutigen Gamepads ein Standard ist, den andere Peripherie-Geräte ebenfalls einhalten. Das USB-Kabel ist übrigens mit einem Meter kurz geraten. Falls man am PC spielt, hat dies keine Bedeutung, denn da sitzt man meistens so, dass der Tower greifbar ist. Bei einer Konsole hingegen, besonders bei den aktuellen muss man mit deutlich mehr Distanz rechnen.

Beim Spielen fallen die schwammigen Knöpfe sehr negativ auf. Insbesondere dann, wenn man per Digital-Kreuz steuert, reagieren die Figuren zögerlich und unpräzise. Etwas, was beim Standard PS3-Controler nicht der Fall ist. Ebenso fehlt die Sixxaxis-Funktion. Es mag sein, dass nicht viele Games diese verwenden. Doch falls man beispielsweise Flower zocken möchte, sollte man besser auf das Standard-Pad zurückgreifen.

Speedlink_XEOX_Gamepad_Wireless_3Die Installation am PC funktioniert problemlos. Einfach den Stick in den passenden Anschluss schieben, warten, bis der Controller erkannt wird, und dann loszocken. Allerdings gibt es auch hier ein Manko. Das Pad wird von Games for Windows Live-Titeln nicht unterstützt!

Unterm Strich kann man den Controller nicht empfehlen. Selbst, wenn man kein Fan des PS3-Standard-Pads ist, jenes ist besser! Und falls man am PC spielt, und es nicht verwenden will, findet man für wesentlich weniger Geld eine Möglichkeit, das 360-Pad anschließen zu können.

 

Splitfish FragFX v2 Controller

 

 

 

Bevor man sie an Konsolen spielte, waren Ego-Shooter eher eine PC-Domäne - und das nicht ohne Grund. Mit der Maus ließ es sich nun mal präziser zielen, als mit einem Analogstick oder einem Steuerkreuz. Auch heute noch sind viele Konsolenzocker, die im Prinzip leidenschaftliche 3D-Shooter-Fans sind, ein wenig gespalten. Zwar gibt es viele gute und spannende FPS für PS3 und Co, doch gestaltet sich das Anvisieren und Steuern unpräzise. Der FragFX v.2 Controller von der deutschen Firma Splitfish soll hier Abhilfe schaffen.

FragFX-v-2-1Jener besteht aus einer Maus, die an der linken Seite mit den typischen PlayStation-Buttons ausgestattet ist. Statt des Mausrads existieren zwei Tasten, von denen die eine der Start-, die andere der R3-Knopf ist. Die linke und rechte Maustaste sind R1 und R2. Das Gerät ist mit einem Controller verbunden, welcher quasi die andere Seite eines konventionellen PS3-Pads darstellen soll. Ein Analogstick, ein DigiPad, die L1- und L2-Taste sowie Select und der PS-Button sind daran befestigt. Zudem gibt es noch die ominöse ‚Frag‘-Taste, der wir uns später widmen werden. Ein Mousepad befindet sich ebenfalls im Lieferumfang.

Eine Menge Kalibrierungsmöglichkeiten bringt der FragFX v.2 Controller mit sich. Nachdem man das USB-Kabel also an seiner PlayStation 3 angebracht und einen passenden Ego-Shooter startete, wählt man zwischen verschiedenen Optionen. Die normale Einstellung ist, wie beim Spielen mit Pad auch gewöhnt. Man zielt mit der Maus, die den rechten Analogstick simuliert. R1, quasi die linke Maustaste, ist die Schusstaste und je nach Ego-Shooter sind andere Buttons mit Granatwurf, Waffenwechsel oder Ähnlichem belegt.

Der Controller kann jetzt allerdings auch nach eigenen Bedürfnissen konfiguriert werden. Die oben bereits genannte Frag-Taste spielt dabei jedoch keine große Rolle. Drückt man diese während des Spiels, wird die Mausgeschwindigkeit sofort verringert, so dass man für einen Moment noch präziser zielen kann. Lässt man die Frag-Taste los, normalisiert sich die Geschwindigkeit wieder. Die Sensibilität der Maus lässt sich übrigens einfach mit einem Rad am anderen Teil des Controllers einstellen, sodass man nicht lange im Menü herumprobieren muss - ein nettes Feature.

FragFX-v-2-2Die verschiedenen Modi des Pads werden durch die Farben der PS-Taste angezeigt. Leuchtet diese permanent dunkelblau, befindet sich der FragFX v.2 Controller im Spielemodus, wie er bereits oben erklärt wurde. Eine ständige, grüne Anzeige bedeutet, dass der Controller sich im Maus-Modus befindet. Dieses Feature ist weniger für Spiele gedacht, als für den Browser der PlayStation 3. Jetzt kann man sich also komfortabel per Maus durchs Internet klicken, anstatt alles mühsam mit dem Analogstick auszuwählen. Splitfish muss man hier die Cleverness zu Gute halten, auch daran zu denken, dass die PS3 mehr als Spielekonsole ist.

Der Swap-Modus ist aktiviert, sobald die PS-Taste blaugrün aufleuchtet. Jetzt werden die Bewegungen des linken Controller-Teils und der Maus getauscht - der rechte und linke Analogstick also. Der Stick ist jetzt zum Umgucken da, während die Maus die Bewegungen des eigenen Charakters übernimmt. Das Feature ist allerdings gewöhnungsbedürftig, manche Shooter-Fans mögen es aber sicherlich so lieber.

Last but not least ist die Programmierung für die Bewegungserkennung, welche bei blinkender blaugrüner Taste aktiviert ist. Diese ist möglich, da dem FragFX v.2 Controller auch eine Sixaxis-Bewegungserkennung integriert wurde. Jetzt kann die Funktion eines Knopfes auf die Bewegung des Controllers programmiert werden. So kann man die Granatwurf-Taste z.B. auf die Bewegungserkennung programmieren. Will man jetzt eine Granate werfen, drückt man nicht die Taste, sondern bewegt den linken Teil des Controllers - so wird der Wurf des Geschosses perfekt simuliert. Die Erkennung ist also ein durchaus nutzbares Feature, welches dem Spiel noch etwas mehr pepp verleiht.

Insgesamt muss man sich aber erst langsam an die verschiedenen Möglichkeiten, Tastenkombinationen und Modi des FragFX v.2 Controllers gewöhnen. Hat man sich jedoch erstmal eingespielt, geht das Spielen eines Ego-Shooters deutlich einfacher als mit einem konventionellen Pad. Man kann präziser Zielen und hat zudem noch mehr Spaß, da man die Bewegungserkennung nach eigenem Gusto benutzen kann. Auch die Verarbeitung lässt nicht zu wünschen übrig, der Controller darf aus der Hand rutschen, ohne gleich in Einzelteile zu zersplittern.

Sehr nett gemacht, Splitfish. Der FragFX v.2 Controller ist eine echte Erleichterung für Konsolen-Besitzer, die auch gerne Ego-Shooter spielen. Die Steuerung ist viel präziser, außerdem wird für jeden Spielertyp eine passende Kalibrierungsmöglichkeit geboten. Wer das PC-Feeling ebenfalls an der PlayStation 3 haben möchte, bezahlt die 70 €, die hier eine gute Investition darstellen.

 

Thrustmaster Run‘N‘Drive 3-in-1 Rumble Force

 

 

 

Da die sensiblen Tilt-Sensoren des SIXAXIS-Controllers gestört wären, wurde in den Sony-Controller kein Force-Feedback eingebaut. Wie gut ist es da, dass es 3rd-Party Firmen wie Thrustmaster gibt, die das Unmögliche wagten und ein PS3-kompatibles Pad bauen, welches auch noch Vibrationsmotoren enthält.

Thrustmaster-Run-N-Drive-3-in-1-Rumble-Force-1Das sagt zumindest die Verpackung. Der Run’N’Drive 3-in-1 Rumble Force Controller funktioniert jedoch ebenfalls an der PlayStation 2 und dem PC. Allerdings lässt das „Vibration Feedback“-Zeichen auf dem Karton das Herz der frischen PS3-Besitzer höher schlagen. Kommen wir aber erstmal zu den anderen Eigenschaften des Pads.

Nach dem Auspacken schauen wir uns das etwa 2 Meter lange Kabel an, welches einen USB-, sowie einen normalen PlayStation (2)-Anschluss bietet. Das Pad liegt aufgrund einer ergodynamischen Form gut in der Hand und die Knöpfe sowie das Digipad sind leicht zu bedienen. Leider werden die R2- und L2-Tasten durch zwei andere Schultertasten ersetzt. Diese werden mit der „Hoch“ bzw. „Runter“-Richtung auf dem rechten Analogstick assoziiert. Außerdem umgibt ein drehbarer Kreis das Digipad, welches ein Lenkrad darstellen und die Kontrolle der Fahrzeuge in Rennspielen noch präziser machen soll. Die R2- und L2-Buttons fanden ihren Platz auf der Rückseite des Controllers und es ist gewöhnungsbedürftig sich an diese neue Position zu gewöhnen.

Dazu gibt es noch die drei Knöpfe „Mode“, „Mapping“ und „Preset“ in der Mitte über den Start- und Select-Tasten. Durch Pressen des Mode-Buttons schaltet man durch verschiedene Funktionen des Pads. Diese sind der 4-Achsen, 5-Achsen und 7-Achsen-Modus. Im ersten sind die beiden hinteren Schultertasten nicht unabhängig programmierbar. Beim 5-Achsen-Modus sind die beiden Trigger selbstständig miteinander kombiniert und der 7-Achsen-Modus lässt das optische Rad am Digikreuz und die beiden Schultertasten unabhängig voneinander programmieren. Die Modi sind übrigens teilweise auch für PlayStation bzw. PlayStation 2-Spiele reserviert. Die beiden anderen Tasten Mapping und Preset sind für die Programmierung des Controllers zuständig. Dies ist am besten im Handbuch nachzulesen, da sie schwierig und langwierig ist.

Thrustmaster-Run-N-Drive-3-in-1-Rumble-Force-2Nun aber zum bedeutenden Moment: Wie läuft das Pad auf der PlayStation 3? Zuerst muss man den Controller in den „PS3 Modus“ umschalten. Das Run’n’Drive-Gamepad unterstützt aufgrund der versprochenen Vibration nicht den Bewegungssensor und enthält ebenfalls keinen PS-Button. Außerdem funktioniert es auf der PlayStation 3 ausschließlich mit PS3-Games - Emulation Fehlanzeige! Leider steht auf der Verpackung und auch im Internet, dass die PS3 die Vibration des Controllers nicht unterstützt. Traurig aber wahr, das Pad ist für PS3-Besitzer im Prinzip wertlos - Zu mal er über keine Sensor-Technologie verfügt.

Tja, zuviel versprochen. Zwar steht auf der Hülle groß und fett, dass der Thrustmaster Run’N’Drive 3-in-1 Rumble Force Controller Force Feedback unterstützt, jedoch sollte man sich vorher das Kleingedruckte durchlesen, in dem steht, dass diese Vibration nicht von der PlayStation 3 unterstützt wird. Der sonstige Programmierbare Schnick Schnack mag witzig sein, ist aber für das eigentliche Spielen belanglos und unnötig. Für einen Preis von 30 Euro sollte man sich lieber ein anderes, sinnvolleres Pad kaufen...
 

Seite 2: Headsets

Logitech Vantage USB Headset

 

 

 

Vantage-USB-Headset-1Die PlayStation 3 hat schon so einiges an Technik mit an Board. Unter anderem auch den Bluetooth Standard, wodurch sich eine Vielzahl an Gerätschaften mit der Konsole kabellos verbinden lassen. Hierzu zählt natürlich auch die Gattung der Headsets. Wieso man sich trotzdem diese Kabel gebundene USB-Variante anschauen bzw. hören kann, erfahrt ihr hier.

Natürlich ist es angenehm, mit dem kabellosen PS3 Controller vom Sofa aus in Verbindung mit einem Bluetooth Headset zu spielen. Aber was, wenn der Akku des Headsets zur Neige geht? Aufladen und dabei weiterspielen? Eher selten, denn viele Bluetooth Headsets können während des Ladevorgangs nicht benutzt werden. Außerdem ist die Kabellänge eines Netzteils für ein Headset eher bescheiden, während wir beim Logitech Vantage USB Headset mit drei Metern ordentlich Spielraum haben.

Im Lieferumfang enthalten sind außerdem drei austauschbare Ohrpolster, wahlweise aus Kunstleder, Schaumstoff oder Samt. Somit dürfte für Jeden etwas angenehmes und tragbares dabei sein.

Die Installation, sofern man dies so bezeichnen kann, ist relativ einfach und schnell über die Bühne gebracht: PlayStation 3 anschalten, Headset an einen freien USB-Port anschließen und schon wird es korrekt in den Audioeinstellungen des XMB angezeigt. Jetzt nur noch als Standardgerät auswählen und schon ist das Logitech Vantage USB Headset uneingeschränkt nutzbar.

Vantage-USB-Headset-3Ein weiterer für mich persönlicher Vorteil eines Kabel-Headsets ist der Einsatz bei Onlinespielen wie zum Beispiel Call of Duty 4: Modern Warfare oder aber Call of Duty: World at War. Oft hat man schreiende Halbwüchsige oder nervige Musik der anderen Teilnehmer im Ohr oder darf sich mit total übersteuerten Mikrofoneinstellungen der Mitspieler herumschlagen. Sicherlich kann man diese Gamer stumm schalten, dies in jedem Titel aufs Neue machen zu müssen ist auf Dauer allerdings nervig. Außerdem hat man das zweifelhafte Vergnügen bei obigen Spielen in der Lobby jeden zu hören, ohne Chance auf Ruhe: stumm schalten geht hier nur während des Zockens.

Worauf ich hinaus will? Einem USB Headset geht niemals der Saft aus, so kann ich es getrost immer angeschlossen lassen und lege es einfach beiseite. Dadurch habe ich meine Ruhe und muss mich nicht ums Abschalten diverser Nervensägen kümmern. Wer viel online spielt wird verstehen, weshalb ich über diesen Punkt so ausführlich schreibe, da es auf Dauer eine wirkliche Erleichterung ist. Für die Ohren und die Nerven.

Die Soundqualität ist super und kein Vergleich zu einem Bluetooth Headset. Dank Rauschunterdrückung wird man als Nutzer einwandfrei verstanden und auch die typischen Störgeräusche der kabellosen Verwandtschaft entfallen hier dank direkter USB-Verbindung.

Vantage-USB-Headset-4Das Headset ist solide verarbeitet. Man kennt sicherlich besseres von Logitech, aber als schlecht würde ich die Qualität nicht bezeichnen. Es wirkt Anfangs ein wenig zerbrechlich, was sicher auch auf das geringe Gewicht zurückzuführen ist. Nur sollen die Kopfhörer ja angenehm zu tragen sein und auf Dauer nicht stören. Und das tut es nicht zuletzt dank der stufenlos verstellbarem Bügel, wodurch es praktisch auf jeden Kopf passen sollte (Ausnahmen bestätigen die Regel!).

Während das Logitech Vantage USB Headset für alle PlayStation 3 Anwendungen gedacht ist, kann man es teilweise sogar bei kompatiblen PlayStation 2 Spielen wie zum Beispiel Socom verwenden. Wenn dem so ist, wird bei den jeweiligen Titeln separat darauf hingewiesen.

Für alle, denen gute Sprachqualität am Herzen liegt und denen so ein olles Kabel an einer modernen Spielkonsole wie der PlayStation 3 nichts ausmacht, kann ich eine Empfehlung aussprechen. Nie wieder Akku laden, nie wieder nervende Mitspieler bei Online-Duellen und preislich nicht teurer bzw. oftmals sogar günstiger als gewissen Bluetooth Headsets. Der UVP liegt bei 29,99 EUR, wobei man hier einfach bei Amazon und Co. schauen sollte, wo man oft unter 25 EUR dafür hinlegen muss. Drei mitgelieferte Ohrpolster und sogar PS2 Kompatibilität runden gemeinsam mit 24 Monaten Garantie das Angebot als äußerst attraktiv ab.

 

Sharkoon X-Tatic-5-1-Digital-1

 

 

 

Die neue Generation von Spielkonsolen erwarten auch eine gewisse Performance von der übrigen Hardware. So gehört mittlerweile neben einem High Definition Fernseher, auf jeden Fall ebenfalls eine entsprechende Soundanlage, um eine optimale Performance zu haben. Doch nicht jedermann hat Nachbarn, die ebenso gern am Film oder Spiel teilhaben und die lautstarken Explosionen über eine 5.1 Soundanlage hören wollen. Genau deswegen gibt es nützliche Produkte wie das X-Tatic 5.1 von Sharkoon, dass wir für euch uns näher betrachteten.

X-Tatic-5-1-Digital-1Auffallend ist bereits beim Öffnen der Verpackung der enorme Lieferumfang: Neben der Sound Control Unit, kurz SCU, der wir uns später im Detail zuwenden wollen, sind neben den Kopfhörern auch ein Mikrofon, ein optisches Anschlusskabel, Netzteile und ein Kabeladapter mit 4 x 3,5mm Klinkenstecker enthalten um das 5.1 System an nahezu jedem System verwenden zu können. Außerdem fällt auch die hochwertige Verarbeitung auf: In den Kopfhörern wurden insgesamt acht Lautsprecher verbaut, die zusammen mit der SCU ein Raumklangerlebnis zu erzeugen.

Dabei sitzen je vier Lautsprecher in den Ohrhörern, die aus hochwertigem Kunststoff bestehen und mit einem weich gepolsterten Bügel miteinander verbunden sind, um ein komfortables Tragen zu gewährleisten. Dazu zählen auch die flauschigen Ohrpolster, damit stundenlanges Spielen nicht zur Qual wird. Zusätzlich lässt sich an die linke Seite des Köpfhörers das mitgelieferte flexibel bewegliche Mikrofon über eine Anschlussbuchse anstecken um es für PlayStation 3 oder Mac und PC verwenden zu können. Für das Mikrofon für die Xbox 360 gibt es einen gesonderten Anschluss an der kleinen Steuereinheit, der wir uns zu einem späteren Zeitpunkt widmen wollen

Um das Headset an die passende Konsole oder Computer anzuschließen, kommt die ausführliche und in acht verschiedenen Sprachen ausgelieferte Anleitung ins Spiel. Hier werden zunächst in Bildern die Einzelteile des Headsets beschrieben um anschließend später eine Schritt für Schritt Anleitung zu geben, wie es angeschlossen werden muss, um es an dem jeweiligen Gerät benutzen zu können. Dabei gibt es noch einige weitere Einstellmöglichkeiten um es dem jeweiligen Hörverhalten des Spielers anzugleichen. Dafür ist die vorher erwähnte Sound Control Unit, kurz SCU, verantwortlich. Hier stellt man neben der Soundausgabe, ob Dolby Digital oder Dolby Pro Logic, auch die so genannte Time Delay ein. Da jeder Mensch individuell ist und auch ein anderes Hörverhalten an den Tag legt, lässt sich hier für jeden Lautsprecher einzeln eine Verzögerung der Audiowiedergabe einstellen, um die Ergebnisse noch zu verfeinern und es dem eigenen Hörverhalten anzupassen.

X-Tatic-5-1-Digital-3Selbst in der Standardeinstellung lieferte im Test das X-Tatic Digital einen satten Sound und kräftige Bässe, so dass dem Spielerlebnis nichts im Wege steht. Um bequem während des Spielens die Lautstärke zu ändern, befindet sich an dem insgesamt 3,6 m langem Kabel eine kleine Steuereinheit, mit der man die Gesamtlautstärke und die Lautstärke der einzelnen Lautsprecher (Front, Rear, Center und Sub) digital regeln kann. Diese Einheit enthält auch eine Anschlussbuchse für ein Xbox 360 Mikrofon und ein Steuerrad um dessen Lautstärke zu regeln, sowie einen Schiebeschalter um das Xbox 360 Mikrofon oder das am Kopfhörer selbst angeschlossene Mikrofon stumm schalten zu können.

Sogar abends kann man das Headset sehr gut nutzen, die SCU, die Lautstärkebuttons der Steuereinheit und selbst der X-Tatic Schriftzug der beiden Ohrhörer beleuchtet sind. Dies hat auch einen entscheidenden Nachteil, denn für die Nutzung des Headsets sind zwei Netzteile mit jeweils 9 V nötig um es nutzen zu können. Auch ist es aufgrund der Bauart eines Kopfhörers nicht immer leicht den Ursprung des Klangs innerhalb eines Spiels exakt zu ordnen, dies wird aber wohl nur bei den wenigsten Gamern ins Gewicht fallen. Schade ist ebenfalls, dass es nicht möglich ist, das Headset an einer Nintendo Wii zu verwenden.

Das Sharkoon X-Tatic Digital Headset dürfte allen eine Freude bereiten, die auch satten 5.1 Sound für Heimkino und Gaming wollen ohne die Umwelt zu „beeinträchtigen“. Das Headset überzeugt durch seine sehr gute Leistung, großem Lieferumfang und gutem Preis/Leistungsverhältnis. Schade ist allerdings, dass es nicht möglich ist, das Headset an einer Nintendo Wii zu verwenden, da diese ja zumindest Dolby Pro Logic unterstützen würde und auch der Stromverbrauch, der es nötig macht, dass zwei Netzteile verwendet werden müssen. Ansonsten überzeugte uns das Gerät im Test und es ist bedenkenlos weiterzuempfehlen.

 

Sony Bluetooth Headset

 

 

 

E-Sportler und Skype-User vertrauen schon seit Jahren auf ihre Dienste. Ich rede natürlich von einem Headset, ohne das Spiele wie Counter Strike oder Guild Wars undenkbar wären. Mit der Onlinefähigkeit der letzten Konsolengeneration haben auch Spracheingabegeräte ihren Weg auf Xbox und PlayStation 2 gefunden, um Kommunikation zwischen Gegner und Teamkollegen sicherzustellen. Kauft man sich eine Xbox 360 gehört ein Headset zum Inventar der Microsoft Konsole. Auf der PlayStation 3 ist dieser Luxus leider nicht vorhanden. Das biegt Sony jetzt mit einem fast perfekten kabellosen Headset hin!

Bluetooth-Headset-1Im Lieferpaket des 39,95.- Euro teuren Bluetooth Headsets befinden sich die Ladestation, ein 25cm langes USB-Ladekabel, eine Gebrauchsanweisung sowie die Kopfhörer selbst. Das Gewicht zusammen mit Ohrbügel beträgt 60 Gramm, was nach kurzer Tragzeit das Eingabegerät am Ohr vergessen lässt. Auf der Oberseite befindet sich ein USB-Anschluss, der dazu dient, die Hardware auf der PS3 zu registrieren. Auf der rechten und linken Seite jeweils finden sich Knöpfe um die Tonlautstärke zu regeln. Auf der Vorderseite wiederum befindet sich der Powerknopf und ein großer Mute-Button um den kompletten Ton wegzuschalten. Um das Headset zu gebrauchen, sollte erst mal das Gerät in die Ladestation gesetzt werden, wo der erste Ladevorgang ungefähr eine Stunde in Anspruch nimmt. Die späteren Ladezeiten dauern ungefähr drei Stunden, wodurch ihr dann angenehme acht Stunden Sprechzeit habt. Sollte der rote Kreis um den Mute-Knopf dauerhaft brennen, ist das Headset komplett aufgeladen. Um das Gerät an die PlayStation 3 anzuschließen, nehmt ihr das USB-Ladekabel und steckt es auf der Oberseite des Headsets ein. Danach geht ihr ins Einstellungsmenü der PS3, um unter »Peripheriegeräte-Einstellung« das Bluetooth-Gerät zu aktivieren. Hat die Konsole die kleine Hardware erkannt, bestätigt ihr mit einem »OK«.

Um die Mikrofonempfindlichkeit nach euren Wünschen anzupassen, wechselt ihr in die Audiogeräte-Einstellung des PS3-Einstellungsmenüs. Dort könnt ihr auch gleich einen Soundtest machen. Möglichkeiten um die Lautstärke des Mikrofons selbst zu verändern sind leider nicht vorhanden. Ist das Headset mit dem Power-Knopf eingeschaltet, zeigt euch die Konsole am oberen rechten Bildschirm eine Statusanzeige die Ladestatus, HQ-Modus, Stummschaltung oder Lautstärke anzeigt. Diese verschwinden immer nach wenigen Sekunden und funktionieren tadellos bei allen Games. Der Hörkomfort (getestet bei Home Beta, Resistance 2, Battlefield: Bad Company) ist herausragend. Auch die Soundqualität anderer Mitspieler ist sehr gut. Bei Tom Clancy‘s Endwar (wo das Headset in der Limited Edition beiliegt) hat das Headset mit einem großen Problem zu kämpfen. Dadurch, dass das Mikrofon zu weit vom Mund entfernt ist und ihr nicht die Sprachlautstärke einstellen könnt, erkennt das Spiel bei normaler Lautstärke eure Befehle nicht. Sprecht ihr ein bisschen lauter, ist das Problem behoben.

Bluetooth-Headset-2Ein großer Pluspunkt von Sonys kleinem Eingabegerät ist, dass ihr es ebenso an einem Bluetooth fähigen Handy anschließen könnt. Dazu schaltet ihr das Headset (Powerknopf 5sec gedrückt halten) und das Handy in den Suchmodus, bis die Hardware erkannt wird. Hier ist die Sprech-und Tonqualität ebenfalls perfekt. Verwendet ihr diese Kombo, könnt ihr Gespräche direkt abnehmen, indem ihr den Power-Knopf drückt. Das ist beim Autofahren äußerst angenehm. Der Tragekomfort des 60 Gramm leiten Gerät ist dank flexibler Ohrbügel herovvragend. Erfreulich ist, dass ihr sowohl rechts als auch links das Eingabegerät tragen könnt. Auch das Design im schwarzen PS3-Look ist ein kleiner Eyecatcher. Die äußerliche Verarbeitung ist perfekt, und scharfe Kanten werdet ihr nirgends finden.

Möchtet ihr gepflegte Sprachkommunikation über eure PlayStation 3 führen, rate ich jedem Zocker oder Gelegenheitsspieler zu Sonys neuem Headset. Der Preis von 39,95.- Euro ist dank der Vielseitigkeit des Eingabegeräts, sprich Handy und Konsole, gerechtfertigt. Die Sprach- und Soundqualität ist fast schon perfekt und der Tragekomfort sehr gut. Die einzigen Mankos, die ich zu beklagen habe, sind, dass das USB-Ladekabel recht kurz ist und ihr die Mikrofonlautstärke nicht erhöhen könnt. Sparfüchse greifen zu der Limited Edition von Tom Clany‘s Endwar, was im Fachhandel an die 79.- Euro kosten wird.

Seite 3: Kabel

BigBen HQ HD Komponentenkabel

 

 

 

HQ-HD-Komponenten-Kabel-1Besitzt man einen älteren HDTV ohne HDMI-Anschluß oder möchte man die Qualität des PS3-Bildes auf der Röhre qualitativ etwas verbessern, so gibt es als Alternative die HD Component-Kabel, welche die Bildqualität sowohl auf einem normalen TV verbessern, als auch hochauflösende Bildpracht bieten.

Am 2,5 Meter langen Kabel lassen sich 6 Anschlüsse finden, von denen drei als „HD-Anschlüsse“ angepriesen werden und die anderen für die Audio- und Videoübertragung dienen. Zudem soll die qualitativ hochwertige Ummantelung und das Montieren der Anschlüsse per Hand besonders gut vor Störsignalen schützen.

Das Kabel wird durch die Video- und Audioanschlüsse an den normalen Röhren-TV angeschlossen, während die HD-Anschlüsse selbsterklärend für HD-Fernseher dienen. An Ersteren lässt sich jedoch leider nicht der versprochene Bildunterschied erkennen und der Kauf wird eher als Enttäuschung gewertet.

Besitzer eines älteren HDTVs dürfen jedoch zugreifen. Das Kabel zaubert saubere hochauflösende Bilder auf den Bildschirm, keinerlei Artefakte oder Raschen zeigten sich im Test. Die Qualität eines HDMI-Kabels wird jedoch nicht erreicht.

Am Ende bleibt zu sagen, dass das Kabel sehr hochwertig verarbeitet ist und auf betagteren HDTVs den gewünschten Wow-Effekt bietet. Besitzer von normalen Röhren-Fernsehern bleiben jedoch lieber beim dazugelegten AV Composite-Kabel oder investieren in eine RGB-Verbindung.

 

BigBen HD HDMI Kabel

 

 

 

HQ-HDMI-Kabel-1Um die Fähigkeiten der Next-Gen Konsolen im vollen Umfang genießen zu können, bedarf es eines HD-fähigen TVs und entsprechendem Kabel. Natürlich gibt es hier vom Konsolenhersteller produzierte Originalprodukte, doch lassen sich etwaige 3rd-Party Hersteller nicht nehmen, selbst welche auf den Markt zu bringen.

Wir haben es hier also mit einem von BigBen hergestellten stattlichen HDMI-Kabel für die PlayStation 3 zu tun. HDMI-Kabel sind im Gegensatz zur Komponenten-Verkabelung digital und können auch verschlüsselte Signale übermitteln. Was nach dem Auspacken auffällt ist, dass das 2,5 Meter lange Kabel eine sehr robuste Ummantelung hat und sehr stabil wirkt. So schließt man das Kabel also an den HDMI-Anschluß des TVs und an den selbigen der PlayStation 3 an schaltet die Konsole ein.

Hat man zuvor noch mit dem im Einkaufspaket enthaltenen AV-Composite Kabel gespielt, darf man sich eine Auflösung aussuchen. Das Kabel kann bis zu 1080p darstellen, man kann also theoretisch die beste Auflösung der PlayStation 3 genießen. Hat man jetzt das Spiel gestartet, werden die Erwartungen zur Gänze erfüllt. Das Kabel bietet eine optimale Übertragung von Video- und Audiosignalen und lässt durch die mit 24 Karat vergoldeten Kontakte und die doppelte Mylar-Abschirmung keine Störungen zu. Auch konnte ich beim Spielen kein Flimmern oder Sonstiges entdecken; mir wurde ein perfekt aufgelöstes Bild geliefert.

Für einen kleinen Preis von 20 € kann man beim BigBen HQ HDMI Kabel PS3 beherzt zugreifen, da man mit dem Kauf quasi nichts falsch machen kann. Dieses Kabel weist praktisch keine Mängel auf und erhält deshalb die Bestnote.

 

Snakebyte PlayStation 3-Kabel

 

 

 

PlayStation-3-Kabel-1PREMIUM RGB CABLE
Es soll sie ja noch geben, Besitzer von antiquierten Röhren-Fernsehern. Damit auch Ewiggestrige die optische Pracht des PS3-Lineups zumindest erahnen können, steuert Sunflex jetzt ein massives RGB-Kabel bei. Das zwei Meter lange Stück macht einen äußerst robusten Eindruck, Vollmetall-Stecker sorgen für Halt, vergoldete Kontakte für optimalen Signaltransfer und ein Ferritkern filtert Störsignale. Zudem machen mehrfach abgeschirmte massive Kupferadern das Kabel besonders verwindungssteif und bruchsicher. Zusätzliche Audio und Videoausgänge runden diesen Porsche unter den RGB-Kabeln ab. Definitiv die erste Wahl wenn man nur einen Standard-TV sein Eigen nennt, das Snakebyte sorgt für eine überragende Detailschärfe und schlägt das spartanische der Konsole beiliegende AV-Kabel um Längen.

PREMIUM COMPONENT CABLE
Das Komponentenkabel bietet die optimale Bildqualität für ein brillantes HD-Signal. Ansonsten verfügt es über dieselbe Extra-Ausstattung wie das luxuriöse RGB-Kabel: Goldkontakte, zusätzliche Audio-Cinch-Anschlüsse und hochwertige Metall-Cinch-Anschlüsse mit besonderem gummierten Überzug. Die perfekte Lösung für hochauflösende TVs ohne HDMI-Eingang.

PREMIUM HDMI CABLE
PlayStation-3-Kabel-3Der Rolls-Royce des Snakebyte-Labels. Erneut sorgt ein fingerdickes, robustes Kabel für Langlebigkeit und Stabilität. Goldene Kontakte versprechen wie bei den übrigen Kabel-Varianten perfekten Signaltransfer und Korrosionsbeständigkeit. Vor allem bei HDMI-Kabeln sollte der potenzielle Käufer nicht zu knauserig sein. Eine minderwertige Verbindung kann ein rauschendes, unruhiges Bild verursachen. Das Sunflex-Produkt erwies sich im Praxistest jedoch trotz des günstigen Preises als absolut hochwertig: Satte Farben und scharfe Konturen holen das grafische Optimum aus der PS3. Das Kabel unterstützt Pixelbandbreiten von 25 Mhz bis 165 Mhz und eine maximale Auflösung von 1080p bei 60Hz. Auch für die nötige Akustik ist gesorgt, acht unkomprimierte Audiokanäle, sowie Dolby Digital und DTS sprechen für sich. Im Gegensatz zum analogen Komponenten-Kabel kann die rund drei Meter lange HDMI-Variante auch verschlüsselte Signale übertragen.
 

CONTROLLER CONVERTER
Ihr wollt lieb gewonnene Tanzmatten, Guitar Hero-Gitarren oder den guten alten Dual Shock 2-Controller auch an Sonys neuer Hardware verwenden? Der Controller Converter schafft hier Abhilfe, ist jedoch günstiger als das Original-Produkt. Die üppige Länge von 1.8 Metern erweitert den Radius des PS2-Pads auf stattliche 4.5 Meter - genug um das Pad mit aufs Klo zu nehmen und im Badezimmer weiterzuzocken. Einfach via USB-Port an die PS3 stöpseln, sämtliche Peripherie wird auf der Stelle erkannt und kann sofort verwendet werden.

Seite 4: Sonstiges

BigBen PS3 DVD/Blu-Ray Fernbedienung

 

 

 

PS3-DVD-Blu-Ray-Fernbedienung-1Wem die knapp 30 Euronen für die offizielle PS3-Fernbedienung zuviel sind, bekommt für knapp 10 € weniger das BigBen-Pendant. Rentiert sich die Ersparnis? Planet PlayStation zappte Probe...

Zumindest die stilistischen Bedürfnisse werden befriedigt. Die handliche BigBen DVD Remote lässt sich griffig und geschmeidig umfassen, Layout und schwarze-silberne Farbgebung passen zu Sonys Konsolen-Porsche wie die Faust aufs Auge. Vollmundig verspricht die Verpackung »15 Hauptfunktionen«, gemeint ist, dass die Fernbedienung über 15 Tasten verfügt, was sich weit aus weniger imposant liest. »15 Tasten? Das sind ja weniger als beim SIXAXIS-Pad!« Richtig, denn BigBens Remote Control emuliert nur das PS3-Pad.

Demnach lässt sich direkt vor- und zurückspulen, pausieren und per Pfeiltasten durch die Menüs navigieren. Der Zifferblock für die Kapitelauswahl fehlt ebenso wie Buttons für Untertitel & Co. So lassen sich all diese Funktionen nur via PopUp-Menüs ansteuern - wie beim PS3-Controller.

Viel ärgerlicher ist aber der Umstand, dass die Funkverbindung zw. DVD Remote und USB-Empfangsadapter zu Wünschen übrig lässt. Während die offizielle Fernbedinung selbst aus dem Nachbarzimmer noch mühelos durch die Blu-ray schaltet, muss die DVD Remote GENAU auf die PS3 ausgerichtet sein, ansonsten wird das Signal nicht verarbeitet. Sehr frustrierend, vor allem wenn die PS3 seitlich angeordnet ist.

BigBens Bedienungs-Alternative konnte mich leider nicht vollends überzeugen. Die DVD Remote verfügt nicht über mehr Funktionen als ein handelsübliches Gamepad, was an sich kein Weltuntergang wäre, da man mit diesem Gadget zumindest deutlich ästhetischer beim Videoabend durch die Menüs schalten kann. Aber dann bitte mit vernünftiger Verbindungsqualität!

 

Kamikaze Gear USB Hub

 

 

 

USB-Hub-small-1Besitzer einer 60GB PlayStation 3, die es zum Release gab, werden das Problem nicht kennen. Leute mit Konsolen aus späterer Zeit müssen jedoch Abstriche machen: Keine Kartenslots mehr und nur zwei statt ursprünglich vier USB Ports. Zumindest das letztere Problem lässt sich dank USB Hub der Firma Kamikaze Gear lösen.

Sicherlich reichen zwei Ports in der Regel aus, und wenn es mal eng wird (Rock Band lässt grüßen), kann man schließlich auch jeden handelsüblichen USB Hub mit der PS3 verbinden. Das ist allerdings optisch nicht unbedingt ein Hingucker. Der Hub von Kamikaze Gear hingegen passt sich optisch so gut es geht der PS3 an und liegt nicht mittels USB Kabel vor der Konsole herum.

Der Hub selbst belegt die beiden vorhandenen USB Ports der PlayStation 3, um ausreichend Energie an die dafür vier neu existierenden Ports zu liefern. Für USB Junkies mit alter 60GB Konsole wäre somit selbst ein Aufstocken auf sechs Ports möglich. Acht sind nicht machbar, da der Hub hierfür zu breit ist. Aber da möchte ich nicht meckern, schließlich sollte hier klar sein, für welche Zielgruppe der PlayStation 3 Besitzer dieses praktische Stück Hardware entwickelt wurde.

Der Hub ist eine Bereicherung für jeden PlayStation 3 Besitzer, der ohne nervige Kabel ein paar extra Ports benötigt und leider nicht mehr in den Genuss einer Release Konsole mit ursprünglich vier Ports kommen konnte. Für einen UVP von 14,99 EUR bzw. teilweise sogar knapp über 10 EUR bei Amazon & Co. kann man hier bedenkenlos zugreifen!

 

Logitech Harmony Adapter

 

 

 

Harmony-Adapter-1So eine Harmony Fernbedienung von Logitech ist eine super Sache. Kann man mit ihr doch sämtliche Hi-Fi Geräte im heimischen Wohnzimmer steuern, egal ob Fernsehgerät oder Sat-Receiver: Ein Knopfdruck und jedes Gerät macht das, was es soll. Jedes? Leider nein. Da die PlayStation 3 mit Bluetooth arbeitet, eine normale Fernbedienung - somit auch die Harmony Serie - mit Infrarot, konnte man die Edelkonsole von Sony bis jetzt nicht mit ihr bedienen. Bis jetzt...

Diese Tatsache und vermutlich die, noch ein wenig Geld damit zu verdienen, veranlasste die Firma Logitech dazu, einen speziell für die PlayStation 3 entwickelten Empfänger zu entwickeln. Durch dieses kleine und unscheinbare Teil lassen sich ab sofort alle 51 Befehle statt mit dem Sixaxis oder DualShock Pad auch mit der Harmony Fernbedienung ausführen.

Das Prinzip ist dabei denkbar einfach: Der Empfänger wird per Stromkabel mit einer Steckdose verbunden, die PlayStation 3 Konsole eingeschaltet und selbige lässt man dann nach neuen Peripheriegeräten suchen. Während die PS3 also sucht, drückt man kurz den kleinen Knopf auf der Unterseite des Receivers und schon kann man mit seiner Harmony Fernbedienung die PlayStation 3 bedienen - inkl. Ein- und Ausschalten wohlgemerkt! Sollte die Bedienung nicht sofort funktionieren, dann muss man in der Harmony Suite am Rechner die PlayStation 3 als Gerät neu hinzufügen.

Harmony-Adapter-3Da der Empfänger selbst mit Bluetooth arbeitet und quasi die Befehle der Fernbedienung via Infrarot empfängt, sie dann allerdings via Bluetooth an die PS3 weiterleitet, wird kein USB-Port an der Konsole belegt. Somit ist der Empfänger praktisch überall platzierbar und ein dauernd angestecktes USB-Kabel verschandelt nicht die Optik. Der Anschluss eines Infrarot-Extenders von Logitech (separat erhältlich) ist ebenfalls möglich, hier wurde mitgedacht!

Die Verarbeitung ist gut, so wie man es im Grunde von allen Logitech Produkten gewöhnt ist. Der Empfänger ist klein und fällt kaum auf, verrutschen kann er dank gummierter Füßchen auf der Unterseite auch nicht. Nur  die grüne Betriebs-LED auf der Oberseite hätte man gänzlich weglassen können. Diese leuchtet permanent, unabhängig davon, ob man den Empfänger nutzt oder nicht. Beim ersten erfolgreichen Koppeln hätte ich noch einen Sinn dahinter gesehen, danach ist sie im Prinzip überflüssig.

Für knapp 50 EUR (UVP Logitech) bezahlt man in den Augen einiger etwas viel, jeder Harmony- und PlayStation 3 Besitzer wird allerdings nicht um dieses Produkt herum kommen. Schließlich legte man sich ja nicht umsonst »die« Universalfernbedienung zu, um am Ende mit einer zweiten Bluetooth-Remote von Sony oder gar mit dem Joypad der Konsole seine Blu-rays anzuschauen. Von daher kann ich im Grunde nur eine absolute Empfehlung hierfür aussprechen, die mir jeder Besitzer einer solchen Fernbedienung sicherlich bestätigen kann.

 

Shinobii Console Toolkit

 

 

 

 

Console-Toolkit-1Wer gerne an Spielkonsolen bastelt, diese repariert oder modifiziert, stand lange Zeit vor Hürden in Form von Spezialschrauben, welche die Geräte zusammenhalten. Sicherlich gibt es für jede Schraube den passenden Bit, dieser musste jedoch meist überteuert und vor allem einzeln gekauft werden. Der Zubehörhersteller Shinobii möchte dem jetzt ein Ende bereiten und präsentiert uns mit dem Console Toolkit eine handliche Box mit allerlei Bits, die das Leben von Bastlern vereinfachen soll. Schauen wir uns den Inhalt näher an...

Im Inneren der sehr aufgeräumten Box finden wir neben einem stabilen Xbox 360 Öffnungstool eine Pinzette, welche von Haus aus nicht magnetisch ist, so wie es die Verpackung verspricht, einen rutschfesten Bithalter und natürlich das Wichtigste: Die Bits für all die unterschiedlichen Schrauben im Konsolenmarkt. Mit dabei sind:

    T2
    T3
    T6
    T8
    T10
    T15
    PH#0
    PH#000
    PH#1
    Triwing#00
    Triwing#01
    Hex 0.05
    Slotted 7/64
    Linehead Nut Setters #6
    Linehead Nut Setters #8

Geöffnet bekommt man damit zum Beispiel PlayStation 3, Xbox 360, Wii, DSi, PSP oder aber ältere Konsolensemester wie Super Nintendo, N64, PlayStation 2 (slim), Gamecube, Gameboys und und und. Laut dem Hersteller Shinobii kriegt man damit alle auf dem Markt befindlichen Konsolen offen. Das mag stimmen, für die Spielmodule gilt das jedoch nicht.

So ist es zum Beispiel nicht möglich Super Nintendo oder Mega Drive Cartridges zu öffnen. Dies ist besonders ärgerlich, gibt es doch wiederholt ein Modul, bei dem die interne Batterie für die Speicherstände nach all den Jahren den Dienst verweigert und gewechselt werden müsste. Hier muss der Hobbybastler sich also weiterhin einen extra Bit beiseite packen.

Console-Toolkit-2Um Ordnung im Console Toolkit zu halten, sind alle Bits in einer gummierten und nummerierten Halterung untergebracht. Passend zu den Nummern ist direkt in der Box eine kleine Übersicht eingeklebt, welche als extra Plastikkarte in etwas größerem Format noch zusätzlich dabei liegt. Dadurch weiß man immer, welchen Bit man für welche Konsole nutzen muss. Aber Vorsicht! Unbedingt merken, wie herum die Bits in die Aufbewahrung gehören, sonst kann es hier schnell zu Verwechslungen kommen.

Warum der Torx 3 für Handys aufgeführt wird, erschließt sich mir nicht, denn fast alle Handy Hersteller setzen hier eher Torx 6, 5 und 4 bzw. Kreuzschlitz Schrauben bei ihren Geräten ein. Auch der Punkt NT Cartridges leuchtet mir nicht ein. Man könnte zu Anfang meinen, dass dieser Bit bei Mega Drive Modulen passt, dem ist aber nicht so. Somit ist das der einzige Bit, mit dem ich als passionierter Bastler nichts anzufangen weiß.

Qualitativ darf man bei dem Console Toolkit nicht mehr erwarten als von einzeln erworbenen Bits aus Fernost. Nur dass man sie hier halt alle zusammenkauft und das zu einem annehmbaren Preis von 24,99$. Vor allem bei den Bits T20, T15, T10, T8 und T6 merkt man die mindere Qualität. Hierbei sind die Bohrungen teilweise verschoben und ungenau, benutzbar sind sie jedoch alle. Schön ist auch die Länge aller Bits. So kommt man auch an tiefer liegende Schrauben wie beim SNES oder der Xbox problemlos dran.

Für den günstigen Preis von 24,99$ kann man hier absolut nichts falsch machen. Selbst Bastler, die sich auf eine Konsole spezialisierten oder der Meinung sind, dass sie eh nie an einer Xbox 360 rumschrauben und nur ihr Nintendo64 Gerät reinigen wollen, sollten sich den Kauf des Kits überlegen. Denn einzelne Spezialbits kosten oftmals 5 - 12 EUR. Das rechnet sich schnell bei der Anzahl an Bits, die hier mit dabei sind. Der Fakt, dass keine SNES und Mega Drive Module geöffnet werden können, dämpft die anfängliche Euphorie vor allem für Retro Bastler jedoch ein wenig. Hier muss dann doch zum Extrabit gegriffen werden, den man aber wenigstens mit in das Console Toolkit rein legen kann und somit (derzeit) wirklich nur einen kleinen Kasten für alle Konsolen am Markt benötigt.

 

Snakebyte Charging Cradle

 

 

 

Charging-Cradle-1Welcher leidgeprüfte PS3-Besitzer kennt das nicht? Man ist grade dabei seine Bestzeit in Gran Turismo zu verbessern oder dem finalen Bossgegner das Licht auszuknipsen, da streikt der Controller und bereitet dem virtuellen Triumph ein vorschnelles Ende. Mühselig muss das USB-Ladekabel angestöpselt werden, dessen viel zu kurze Länge gemütliches Sofa-Zocken unmöglich macht. Abhilfe schafft hier das PS3 Charging Cradle von Snakebyte. Gleich zwei Sixaxis und/oder DualShock 3 Pads lassen sich auf das schwarze Stück Plastik stecken, welches die Eingabegeräte fortan auflädt. Der Clou: Das Gerät lässt sich nicht nur an die PS3, sondern dank Netzteil auch an eine handelsübliche Steckdose anschließen. Dadurch kann man das pfiffige Gadget nicht nur konsolenunabhängig im Raum platzieren. Man spart ebenfalls reichlich Strom, da die PlayStation nicht mehr zum Aufladen eingeschaltet sein muss. Das sollte im Grunde selbstverständlich sein, ist es aber nicht. Viele Konkurrenzprodukte lassen einzig und allein das Laden via USB zu und berauben sich somit ihres Existenzrechtes.

Doch wo viel Licht ist, muss auch Schatten sein - seltener war dieser ausgelutschte Spruch passender als beim PS3 Charging Cradle. Sobald ihr die Ladestation einschaltet, flutet blaues fluoreszierendes Licht euren Raum. Was in den ersten fünf Minuten noch cool wirkt, geht einem schon bald gehörig auf den Senkel. In einem dunklen Zimmer entfaltet die unscheinbare Leiste eine derartige Leuchtkraft, dass man fürchten muss eine unheimliche Begegnung der dritten Art stehe kurz bevor. Leider lässt sich die prägnante Weihnachtsbeleuchtung auch nicht ausschalten. Somit ist das Charging Cradle absolut nicht zu gebrauchen, wenn ihr beabsichtigt im selben Raum zu nächtigen - außer man schläft gern in einer halben Disco. Des Weiteren könnte die Ladestation für 30 Euro etwas wertiger und vor allem schwerer ausfallen. Greift ihr nach eurem vollgeladenen Controller, klebt das anhängliche Cradle gleich mit dran.

 

Snakebyte HDMI Premium Selector

 

 

 

HDMI-Premium-Selector-1PlayStation 3, Xbox 360 Elite, vielleicht noch ein Sky HD Receiver oder ein DVD Player mit HDMI Ausgang: Wer jetzt nur einen HDMI Eingang am Fernseher hat, muss sich mit Adaptern rumärgern oder alternative Anschlussmöglichkeiten nutzen. Halt, müsst ihr doch nicht. Die Lösung heißt HDMI Premium Selector und kommt aus dem Hause Snakebyte. Was taugt die Box?

Imposant kommt er schon in seiner Verpackung daher, der HDMI Premium Selector von Snakebyte. Dieser Eindruck bleibt glücklicherweise auch nach dem Auspacken erhalten. Die schwarz/silberne Box geht durchaus als »stylish« durch und wird bei denjenigen unter euch, die auf eine stilvolle Präsentation der Zockerecke achten, ohne Zweifel gut ankommen.

Insgesamt vier HDMI Geräte können an der Rückseite des Premium HDMI Selectors angeschlossen werden, für jeden Eingang steht auch ein optischer Eingang zur Verfügung, damit man in Sachen perfektem Sound keine Kompromisse eingehen muss. Über jeweils einen HDMI und optischen Ausgang verbindet ihr den Selector wiederum mit eurem Fernseher bzw. eurem Sound Receiver. Hier ist alles simpel gehalten und so schaffen ebenfalls die weniger technisch versierten Spieler es in kürzester Zeit, das perfekte Setup hinzukriegen. Im Lieferumfang des Selectors befindet sich neben dem HDMI Selector netterweise nicht nur ein 2 Meter langes Kabel, sondern auch eine kleine Fernbedienung (inkl. Knopfzelle), so dass ihr entspannt vom Sofa aus zwischen den vier HDMI Eingangskanälen hin- und herschalten könnt. Welcher Kanal dabei angesteuert wird, zeigt euch die LED Anzeige an der Vorderseite des HDMI Selectors unmissverständlich an.

Die anspruchsvolleren Technikfreaks freuen sich beim HDMI Premium Selector über einen leistungsstarken Signal-Equalizer, der auch bei Kabeln über 10 Meter Länge für eine stabile Signalqualität sorgt. + und - Knöpfe auf der Oberseite des Selectors (und auch auf der Fernbedienung) helfen bei der Kompensation mangelhafter Signalstärken und lassen euch so das bestmögliche Ergebnis aus eurem Setup heraus holen. Wer DVI Geräte am HDMI Premium Selector betreiben will, kann dafür herkömmliche Adapter in Verbindung mit regulären HDMI Kabeln, oder aber natürlich ebenso DVI/HDMI Kabel nutzen.

HDMI-Premium-Selector-2Wer beim LCD oder Plasma Kauf früh dran war, kämpft heute mit einer geringen Anzahl von HDMI Eingängen am Fernseher. Für all diejenigen ist der snakebyte HDMI Premium Selector eine feine Geschichte, denn so lässt sich alles ohne lästiges Kabelgefummel perfekt organisieren. Der HDMI Premium Selector sieht nicht nur gut aus, sondern führt seinen Job auch bedingungslos gut aus - bewährte snakebyte Qualität eben. Daumen hoch!

-Für 720p/1080i/1080p-Auflösungen
- Vier HDMI Eingänge (DVI-D kompatibel)
- Vier optische Audioeingänge, ein Ausgang (für AV Receiver ohne HDMI-Anschluss)
- HDCP 1.1 kompatibel
- Max. Bandbreite – 165 MHz (Datenrate bis zu 5 Gb/s)
- Netzteil: 230V, DC 7.5V (800 mA)
- Stromverbrauch: Nur 4 W
- UVP: 99,99 Euro

 

Snakebyte PS3 Blumote

 

 

 

 

Es ist Freitagabend, und um das Wochenende gebührend einzuleiten, lieh man sich eine Blu-Ray aus. Chips, Cola und Bier stehen bereit, die PS3 als Player ebenso. Also kann es doch losgehen, oder? Es gibt nur ein Problem: Zwar lässt sich mit dem Game-Controller der Konsole die Disc ebenfalls wiedergeben, doch um vor- oder zurück- zu spulen oder die Untertitel anzeigen zu lassen, braucht es eine entsprechende Fernbedienung.

PS3 BlumoteNun gibt es von diesen jede Menge, von verschiedenen Herstellern zu den unterschiedlichsten Preisen. Einen Großteil der angebotenen Bedienungen kann man getrost vergessen. Jetzt hat snakebyte erneut eine Remote Control herausgebracht, die sich preislich und gestaltlich an dem Original von Sony orientiert.

Der äußere Eindruck ist gelungen. Das Gerät liegt leicht in der Hand und die Knöpfe sind fast über die gesamte Länge der Fernbedienung verteilt. Optisch ist dies schon ein Vorteil gegenüber Sonys Original, bei der rund ein Drittel der Länge durch eine ungenutzte Fläche verschwendet worden ist.

Was auf dem ersten Blick etwas irritierend ist, ist das Fehlen der von Sony her gewohnten PS-Taste. Doch nach einer Weile stört das nicht, da die Konsole auch so auf Knopfdruck hochfährt und der Home-Button die bekannten Funktionen übernimmt. Allerdings muss man hier anmerken, dass es egal ist, welchen man jetzt drückt, die PS3 starten tun alle. So kann es leicht passieren, dass man aus Versehen Sonys Konsole startet, obwohl man dies im Grunde nicht vorhatte.

PS3 BlumoteKommunizieren tut die Blu-Mote mit der PS3 via Bluetooth. Das heißt, dass man praktisch von überall aus dem Raum heraus die Konsole bedienen kann, selbst dann, wenn der direkte Sichtkontakt durch Hindernisse verdeckt ist. snakebytes Multimediagerät reagiert sofort auf die Befehle, eine Verzögerung ist nicht feststellbar.

Auch die Installation geht problemlos von Hand. Einfach zwei AA Batterien in die Blu-Mote reintun, die PS3 starten und anschließend die entsprechenden Schritte durchführen. Dem Videoabend steht nichts mehr im Wege.

Unterm Strich ist die Blu-Mote durchaus einen Blick wert. Optisch ist die Fernbedienung gegenüber der von Sony sowieso klar im Vorteil.

 

Sony USB AC Adaptor

 

 

 

USB-AC-Adaptor-1Wireless Peripherie wie Joypads, Headsets und Minitastaturen sind schon was eine noble Sache. Kein Kabelsalat mehr und definitiv mehr Freiheit beim Spielen. Nervig wird‘s nur, wenn erneut der Saft zur Neige geht. Hier kommt Sonys USB AC Adaptor zum Einsatz. Erfahrt, weshalb sich seine Anschaffung lohnt.

Natürlich kann man sein Sixaxis bzw. DualShock 3 Joypad, das Headset oder das Wireless Keypad via Mini-USB direkt an der PlayStation 3 aufladen. So oder so ähnlich werden jetzt sicherlich einige argumentieren.

Wer allerdings seine Stromrechnung schon selbst zahlt, der wird für dieses kleine Stück Hardware dankbar sein. An dem Adapter lassen sich bis zu zwei Geräte gleichzeitig aufladen. Im Lieferumfang befindet sich zwar nur ein Mini-USB Kabel, da aber bei der PlayStation 3 im Lieferumfang bereits eines enthalten war, ist das nicht weiter tragisch.

Das mitgelieferte Kabel ist recht kurz. Um genau zu sein exakt so kurz wie das beiliegende bei der PS3. Hier macht das allerdings überhaupt nichts aus, denn schließlich sollen die Kabel zum Aufladen des Zubehörs und nicht etwa zum Spielen genutzt werden.

Sicherlich kann man die hier genannten Geräte auch am heimischen PC oder Notebook aufladen. Wirklich elegant und vor allem stromsparend ist aber auch diese Methode nicht. Und seit ich den USB AC Adaptor mein Eigen nenne, sind meine Pads dann auch immer voll geladen, weil ich eben nicht zu faul war die Dinger rüber zum Notebook zu transportieren :-)

Für mich mit das wichtigste Zubehör für die PlayStation 3! Strom sparen war nie einfacher und das darf man bei einer PS3 (60GB, Releaseversion) mit einem Verbrauch von rund 180 Watt ruhig mal so schreiben. Diverse No-Name USB-Ladegeräte oder aber auch ein offizielles von Apple für deren iPods sprachen meine Pads nie an. Hiermit sind die Probleme gelöst, wenngleich der offizielle Preis von derzeit 25 - 30 EUR doch recht hoch ist.

 

Speedlink 5 Port USB Expansion

 

 

 

5-Port-USB-Expansion-for-PS3-1Bis auf die Ursprungs-PS3 mit 60GB, welche noch vier USB Ports besaß, waren und sind alle weiteren Modelle - auch die Slim - mit nur zwei USB-Anschlüssen ausgestattet. Diese mögen zum Aufladen eines Controllers oder zum Anschluss von SingStar Mikrofonen ausreichen. Wer aber beispielsweise Rock Band in voller Besetzung spielt oder generell viel an multimedialen Endgeräten wie externe Festplatten betreibt, kommt hier schnell in Bedrängnis. Diesen Umstand hat der Hersteller SPEEDLINK auch erkannt und liefert uns daher mit dem ‚5 Port USB Expansion for PS3‘ eine sinnvolle Erweiterung für unsere Edelkonsole.

Der 5 Port USB Expansion for PS3 macht aus den zwei vorhandenen USB Ports - wir erahnen es schon - ganze fünf. Hierbei wird die Adapterleiste einfach in die beiden ursprünglichen Ports gesteckt und schon können die dazugewonnenen Anschlüsse genutzt werden. Eine rot leuchtende LED zeigt die Betriebsbereitschaft des Adapters an. Sicherlich kann man auch normale USB Hubs nutzen, die es im PC Zubehör zu kaufen gibt, aber wer möchte schon so einen Adapter vor der Konsole liegen haben? Die Lösung von SPEEDLINK passt sich optisch an das Design der PS3 an und ist mit der alten dickeren, sowie der neuen Slim Variante kompatibel.

Einer der fünf Ports ist etwas abseits links auf dem Adapter angebracht und trägt die Bezeichnung ‚Direct Port‘. Dieser kann zum Beispiel für stromhungrige Festplatten genutzt werden, die an den durchgeschliffenen Ports unter Umständen abschalten bzw. Aussetzer haben. PC Nutzer dürften dieses Phänomen je nach PC/Notebook und Festplattenhersteller eventuell kennen.

Mit dem 5 Port USB Expansion for PS3 von SPEEDLINK macht man absolut nichts falsch. Wer viele Geräte an seiner PS3 betreibt oder einfach zu faul zum Umstecken ist und keine lästigen Kabel gebundenen Adapter vor seiner Konsole liegen haben möchte, dem kann man den Adapter uneingeschränkt empfehlen. Verarbeitung und Preis sind gewohnt einwandfrei. Unter 10 EUR bekommt man auch im PC Bereich nichts besseres und erst recht nichts, was so direkt zur Spielekonsole passt.

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