Tom Clancy´s Splinter Cell: Chaos Theory im Test

Xbox
Im dritten Teil der Tom Clancy´s: Splinter Cell Reihe dürfen wir uns mit der Chaos Theorie befassen. Schleichprofi Sam Fisher hat mittlerweile das Jahr 2007 erreicht und darf sich erneut auf den Weg machen die Welt zu retten. Damit die Käufer zufrieden gestellt werden, hat man sich im Hause Ubisoft erneut auf die Hinterbeine gesetzt und jede Menge neuer Nettigkeiten implantiert, so daß ich diesmal bereits in der Einleitung verraten darf, daß wir hier nicht nur das beste Splinter Cell aller Zeiten erhalten, sondern sogar eine neue Referenzmarke auf Microsoft´s Konsole hingelegt wird. Aber legen wir erst einmal mit der Story los.


Sam Fisher ist zurück - dunkler und gefährlicher als je zuvor


Japan erlebt mit dem „Tag des schwarzen Goldes“ den größten Börsencrash seiner Geschichte. Kurz darauf bilden die Japaner die I-SDF, eine IT-Selbstverteidigungseinheit, welche der Sache auf den Grund gehen soll. Da diese aber sowohl gegen internationales Recht, als auch gegen die eigene Verfassung verstößt, kommt es nun zu Spannungen mit Nord-Korea und China, welche in einer Schiffsblockade der beiden Länder gegen Japan enden. Die japanische Regierung beruft sich nun auf den 9. Zusatzartikel seiner Nachkriegsverfassung und fordert die USA als Alliierten auf, militärische Unterstützung zu leisten. Diese schicken mit der USS Clarence E. Walsh das modernste Schiff für elektronische Kriegsführung in das Krisengebiet. Die I-SDF deckt nun nach und nach auf, daß es sich bei dem Börsencrash um einen absichtlich herbeigeführten Vorfall nach gezielten Computerangriffen handelt. Third Echelon wird zu diesem Zeitpunkt auf einen Vorfall aufmerksam, welcher zuerst überhaupt nichts mit dieser Angelegenheit zu tun hat. Sam darf also abermals loslegen, die Welt zu retten.



Neben vielen neuen Möglichkeiten zeigt sich auch die Grafik in edelster Form


Die Story des Spiels wird von Anfang an mit den gewohnten Einblendungen des Nachrichtensenders WNM weitergeführt. Ihr selbst übernehmt nun die Kontrolle von Sam, nachdem Ihr in einer Nacht- und Nebelaktion an einem Strand abgeliefert werdet. Hier dürft Ihr Euch nun mit den ersten neuen Fähigkeiten der Ein-Mann-Armee vertraut machen. Auf dem leicht modifizierten HUD erblickt Ihr fortan neben der bereits bekannten Helligkeits-/Tarnanzeige eine weitere Leiste. Diese signalisiert Euch den Grad der Geräuschkulisse sowie die Lautstärke Eures eigenen Handelns. Am besten veranschaulicht wird dies durch den Pegelausschlag beim geduckten bzw. erhobenen gehen. Schüsse mit den verschiedenen Waffen ergeben ebenso unterschiedliche Ausschläge, wie das laufen über Scherben oder das Ergreifen einer Wache. Alleine hierdurch wird das Spielpotential der Serie nochmals gesteigert.



Als nächstes werdet Ihr wohl eine Veränderung bzw. Erweiterung bei den verschiedenen Sichtmöglichkeiten feststellen. Neben den bekannten Nacht- und Thermalsichtmodi gesellt sich nun mit der „elektromagnetischen Sicht (EEV)“ eine dritte Möglichkeit hinzu. Mit dieser könnt Ihr den Verlauf von elektrischen Leitungen verfolgen bzw. elektrisch strahlende Gegenstände in Kisten entdecken. Dies wird z.B. benötigt um die neu hinzugekommenen sekundären Ziele zu meistern. Im EEV-Modus bekommt Ihr bei interaktiven Gegenständen über ein Symbol angezeigt was sich damit machen läßt. (Gegenstand kann gehakt oder eine Laserzielmarkierung gesetzt werden, Fernzugriff ist möglich, Explosionsgefahr besteht, Beeinflussung durch das OCP, einem neuartigen Verstärker welcher nun in Eurer 5-7 Pistole integriert wurde möglich. Mittels des OPC lassen sich u.a. Lampen oder Kameras temporär lahm legen. Aber wundert Euch nicht, wenn die Gegner aufgrund Eurer Handlung plötzlich Fackeln anzünden um wieder den Durchblick zu haben.



Dieser Kollege macht bald etwas länger Pause


Neben der Pflicht die Primärziele zu erreichen, werden Euch in Zukunft immer weitere Ziele an die Hand gelegt. Dies kann z.B. das Auffinden bestimmter Gegenstände in Kisten bzw. deren Kennzeichnung mit Mini-Peilsendern sein. Eure Ausrüstung wurde für diese Fälle ein klein wenig getunt, so daß sich nun auch Strichcodes einlesen lassen. Die Missionen enden also nicht mehr sofort nach Erfüllung der Primärziele, sondern hören in der Regel erst bei Erreichen eines bestimmten Abholpunktes auf. Anschließend gibt es eine Bewertung in zwei Kategorien. In Nummer eins könnt Ihr ablesen, welche Aufgaben erfüllt und welche nicht geschafft wurden. Nummer zwei zeigt Euch nun detailliert auf, wie lange Ihr gebraucht, wie viele Leute Ihr außer Gefecht bzw. getötet habt, wie oft Ihr entdeckt oder Alarm ausgelöst habt. Dies führt zu einer prozentualen Gesamtbewertung der Mission. Hierdurch werdet Ihr recht schnell den Drang verspüren, in einem erneuten Anlauf ein besseres Ergebnis zu erzielen.



Vertrauen in den Partner ist eine Grundvorraussetzung


Vor den Missionen findet immer ein Briefing statt, in dem nun auch verbal sämtliche vorliegenden Informationen durch Euren Boss Col. Lambert, der hübschen Anna Grimsdottier (technische Infos), William Redding (Planung und Waffen) sowie je nach Auftrag weiterer wichtiger Informanten an Euch weitergegeben werden. Danach dürft Ihr Euch Euer Equipment aus drei verschiedenen Paketen selbst aussuchen. Ab sofort darf Sam sich dann auch gewaltvoller im Nahkampf zur Wehr setzen. Neben dem bekannten Würgegriff ist er nun anscheinend alt genug ein scharfes Kampfmesser zu benutzen und so sehr schnell für Ruhe zu Sorgen. Wie bei den Vorgängern sollte extreme Gewaltanwendung aber wieder nur im äußersten Notfall angewendet werden, da sich dies auf Eure Bewertung am Ende einer Mission auswirkt. Meine anfängliche Freude in der zweiten Mission sämtliche Gegner in Gras beißen zu lassen (man kann zu Anfang gar nicht anders, als dieses neue Feature einfach mal auszuleben), wurde in der Auswertung nämlich böse mit einem 1% Ergebnis quittiert.



Das Entwicklerteam hat anscheinend auch gelernt sich ein wenig selbst auf die Schippe zu nehmen. Als Sam nämlich nach der Warnung vor einem vernetzten Alarmsystem gleich mit den Worten: „Jaja, nach dem dritten Alarm ist sense“ punkten wollte, konterte Col. Labert dies mit den Worten: „Nein, das hier ist doch kein Videospiel“. Dennoch solltet Ihr es wieder vermeiden gesehen zu werden, denn nach jedem Alarm werden die Gegner vorsichtiger und rüsten sich mit härteren Waffen und besseren Schutzanzügen aus. Spätestens nach dem dritten Alarm werdet Ihr wie ein Fuchs von seiner Meute gejagt. Sam erlernte in der Zwischenzeit aber noch weitere Fähigkeiten, um die neuen Herausforderungen zu meistern. Per Druck auf den linken Ministick kann er nun die Schulteransicht bei gezogener Waffe wechseln. Des Weiteren kann er sich nun Kopfüber von Rohren etc. hängen lassen und den Gegnern einen schnellen und vor allem lautlosen Tod per Genickbruch verabreichen. Der bekannte Spagat mit Waffeneinsatz kann nun im Halb- und Vollspagat durchgeführt werden. Ebenfalls neu ist das kriechen unter Gegenständen oder durch Röhren sowie an festgelegten Stellen das Zerschneiden von Zeltplanen und anderen Hindernissen.



Zu langes Fernsehen soll ja bekanntlich nicht gut sein...


Auch das Waffenarsenal wurde erweitert. So kann sich das SC-20 Spezialgewehr nun mit einem zusätzlichen Scharfschützen- oder Schrotmodul erweitert werden. Auch panzerbrechende Munition kann nun zum Zwecke des Zieleinsatzes abgefeuert werden. Eine neue elektronische Finesse ist dann noch das Knacken von Retinal-Scannern, bei dem Ihr vier Ziffern beim Aufleuchten mit der „X-Taste“ fixieren müßt. Im Koop-Multiplayer-Modus muss diese Aufgabe ab und an sogar synchron mit Eurem Partner erledigt werden. Mit dem dritten Teil der Serie kommt Ihr von nun an auch in den Genuß das Spiel „schnell zu speichern“ Diese Datei wird bei jedem Schnellspeichervorgang immer wieder überschrieben. Zusätzlich könnt Ihr zu jeder Zeit drei feste Speicherpunkte erstellen um ggfs. an einem früheren Punkt der Mission erneut anzusetzen. Ebenfalls bietet das Spiel mehrere Lösungswege. Habt Ihr z.B. eine Person mit wichtigen Informationen zu schnell außer Gefecht gesetzt, könnt Ihr diese Info´s meist noch an anderer Stelle wie z.B. in Mails oder Datasticks wieder finden. Auch verfügt Sam nun über eine aufrufbare 3D-Holo-Karte, welche Euch Wege und den nächsten Missionspunkt anzeigt.



... vor allem nicht bei schlechten Fußballspielen


Wie Ihr seht hat sich bereits im Offline-Modus sehr viel getan. Aber dies war den Entwicklern anscheinend nicht genug, denn sie haben neben dem bereits aus Splinter Cell: Pandorra Tomorrow bekannten „Zwei gegen Zwei“ Mehrspielermodus nun einen Zwei-Mann-Koop-Modus in das Spiel integriert. Beide Multiplayer-Modi können im Splittscreen auf einer Konsole, über LINK auf zwei Xbox Konsolen oder via Xbox-Live absolviert werden. Im „Versus-Mode“ kämpft Ihr erneut entweder auf der „Shadownet-Spionage“ Seite und müßt die Missionsziele erfüllen oder auf der Seite des „ARGUS PMC“ Söldnerteams, welches dieses Ziele vereiteln muss. Hierbei gibt es im Story-Modus drei Arten von Einsatzzielen (Exfiltration, Neutralisierung & Sprengen) sowie im Deathmatch-Modus die Aufgabe das gegnerische Team auszuschalten.



Der von mir jetzt schon als “beste Neuerung in einem Spiel“ deklarierte Kooperations-Modus wirft das Spiel aber dann endgültig über die bisherige Referenzmarke auf der Xbox. Selbst der mehr als gelungene MP-Modus bei Brothers in Arms kann hier nicht mehr mithalten. In diesem müßt Ihr mit einem Partner durch vier extra angelegte Missionen gelangen. Hierfür solltet Ihr zuerst einmal das Koop-Training absolvieren, in dem Ihr die neuen Fähigkeiten erlernen werdet. Die Aufgaben lassen sich hier nur gemeinsam und vor allem durch bedachte Vorgehensweise lösen. Als fast einzigen Kritikpunkt an dem Spiel muss man hier erwähnen, daß die Steuerung leicht abgeändert zum Single-Player-Modus ist. Dies sollte aber niemanden lange behindern. Erlernt nun, wie man den Partner über Mauern hinweg wirft oder sich dieser mittels Räuberleiter an höheren Stellen fest hält und Ihr anschließend über seinen an der Wand hängenden Körper nach oben klettert.



Der Genickbrecher von oben hilft im Single-Player-Modus...


Deaktiviert synchron Retinal-Scanner, laßt Euren Partner kopfüber an einem Seil herab, damit dieser in Computer eindringen kann um Schutzmechanismen wie z.B. Lichtschranken zu deaktivieren. Setzt mittels OCP Kameras und Lampen außer Gefecht, damit der zweite Mann in die nächste Ecke gelangen kann. Von hier aus macht Eurer Partner dann das gleiche, damit Ihr nachrücken könnt. Aber Vorsicht! Platziert Euch bei dieser Vorgehensweise so, daß der Partner Euch nicht durch den Strahl läuft und diesen dadurch unterbricht. Schleudert den Teamkameraden per Rückwärtsrolle durch Laserbarrieren hindurch, damit dieser auf der Gegenseite die Hindernisse deaktivieren kann. Sollte hierbei ein Gegner im Weg stehen, wird dieser durch die Wucht des Aufpralls gleich zu Boden gerissen. Teilt Euch den Blick unter der Tür durch die optische Linse. Brecht Türen auf, um dahinter stehende Wachen (funktioniert auch im Single-Player) schlafen zu schicken. Laßt Euch vom Partner an Wänden abseilen bzw. heraufziehen. Stellt Euch auf die Schultern des Partners und erledigt von der höheren Position aus ein Ziel.



... genauso gut wie im Multiplayer-Modus weiter


Als i-Tüpfelchen zum Realismus müßt Ihr dann auch noch das Sprechen via Headset stark drosseln bzw. die Lautstärke dämpfen, da die Gegner Eure verbale Kommunikation hören können und so auf Euch aufmerksam werden. In Koop-Modus könnt Ihr zwischen dem Story-Modus bei dem Ihr eine Mission nach der anderen inkl. dem Training absolvieren müßt, dem Missions-Modus bei dem Ihr jede der bis dato vorhandenen vier Missionen frei anwählen könnt und dem Elite-Modus, welcher sich aber erst nach erfolgreichem Abschluß des Story-Modus freischaltet, wählen. In letzterem beginnt Ihr Eure Aufgabe ohne Munition!!! Alle Varianten können zusätzlich in drei Schwierigkeitsstufen eingerichtet werden.



Als wenn diese ganzen Verbesserungen immer noch nicht reichen würden, präsentiert man Euch mal eben noch das grafisch beste Spiel, was es bis dato auf der Xbox gibt. Selbst der bisherige Platzhirsch Riddick muss nun weichen. Die Oberflächentexturen glänzen fast wie auf dem PC. An jeder Ecke finden sich unterschiedliche Musterungen wie z.b. angerostete Geländer oder glatt polierte Mahagonitische. Gerade bei den Wettereffekten kommt die Grafik so richtig ins Rollen. Ob Spiegelungen auf Gegenständen oder in Pfützen bzw. deren Verwischung wenn Sam durch diese hindurch läuft. Hier kann man sich kaum satt sehen. Auch die Animationen der Figuren wurden nochmals verbessert, was gerade bei der Wärmeansicht und einer Messerattacke deutlich wird. Ankreiden muss man hier lediglich, daß das Spiel voll an den 60Hz Modus angepasst worden ist. Im 50Hz Modus ruckeln leider die Sequenzen sehr stark. Das Spiel an sich sieht in diesem Modus allerdings durch eine leicht höhere Auflösung sogar noch einen Tick besser aus. Höchstwertung in dieser Kategorie!!



Ebenfalls neu: das ziehen eines Gegners über ein Geländer


Auch beim Sound punktet man bei Splinter Cell: Chaos Theorie absolut auf. Selten versetzten uns die in klaren Dolby Digital gelieferten Geräusche so in ein Spiel hinein, wie dies hier geschieht. Auch die deutsche Sprachausgabe u.a mit Sam´s bekannter Stimme von Nicolas Cage ist wieder einmal sehr gelungen. In den Optionen kann man hier etliche Einstellungen für den Single- als auch den Multiplayerpart vornehmen. Gerade bei letzterem empfiehlt es sich die Empfindlichkeit des Mikrofons etwas herunter zu setzen. Käufer ohne Headset können die Kommunikation mit dem Partner mittels einer eingeblendeten „Kom-Maske“ aufrechterhalten. Well done – ebenfalls Höchstwertung.



Im Team kaum zu schlagen - der Koop-Modus


Selbst die Steuerung des Spiels wird jeden von Euch zufrieden Stellen. In den Optionen kann man diese auf viele Bedürfnisse anpassen. Sam reagiert auf jedes noch so kleine Kommando sehr präzise und schnell. Lediglich die leicht abweichende Steuerung im Multiplayer fällt hier minimal negativ in die Waagschale.

Stefan meint:

Stefan

Was für ein Spiel. War ich schon beim Single-Player über die etlichen Neuerungen und die grafische Pracht des Titels aus dem Häuschen, gab mir der Kooperationsmodus gänzlich den Rest. Meiner Meinung nach macht man mit Tom Clancy´s Splinter Cell: Chaos Theorie die wohl tiefgründigste Xbox-Live Erfahrung seines Lebens. Sogar in diesem Modus bietet man Euch nun die Möglichkeit das Spiel abzuspeichern und es später mit demselben oder eine anderem Teampartner weiter zu zocken. Waren meine ersten Online-Partner meist auf die neu gebotene, actionlastigere Art und Weise unterwegs, entwickelte meine Runde mit unserem Forumsmitglied „Arcadion“ ein komplett anderes Flair. In bester Spionagemanier, ohne großes Auffallen und vor allem „leise“ arbeiteten wir uns durch die Mission und ich erlebte ein bis dato nie erreichtes Realismusgefühl gepaart mit einer Spannung, die kein Film schaffen kann. Wer an diesem Titel vorbei geht, dem kann wohl nicht mehr geholfen werden.

Weitere Informationen sowie einen mega genialen 19,5MB großen Trailer des Koop-Modus erhaltet Ihr auf der offiziellen Webseite zum Spiel.

Positiv

  • Grafische Augenweide
  • genialer Single Player
  • genialer Multipplayer
Userwertung
10 1 Stimmen
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Forum
  • von manji:

    dann bin ich zu schlecht ...

  • von KoolKris:

    Original von manji noch eine kleine frage. Kann man irgendwie die Panzer ausschalten? Ich hab die Seoul Mission jetzt hinter mir, hätte aber gerne die zwei Flugzeugpiloten gerettet. Allerdings ballert der Panzer mich immer über den Haufen (hab auch drauf geachtet, dass die...

  • von manji:

    noch eine kleine frage. Kann man irgendwie die Panzer ausschalten? Ich hab die Seoul Mission jetzt hinter mir, hätte aber gerne die zwei Flugzeugpiloten gerettet. Allerdings ballert der Panzer mich immer über den Haufen (hab auch drauf geachtet, dass die Flackerlampe aus ist, wenn ich am Panzer...

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Tom Clancy´s Splinter Cell: Chaos Theory Daten
Genre Action-Adventure
Spieleranzahl 1 - 2
Regionalcode PAL
Auflösung / Hertz 50 / 60 Hz
Onlinefunktion -
Verfügbarkeit 31.03.2005
Vermarkter Ubisoft
Wertung 9.4
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