'Ristar zieht in den Kampf!'
Ristar muss sich also durch 5 Welten kämpfen und hüpfen um dann am Ende dem Oberfiesling höchstpersönlich gegenüber zu stehen. Um gegen die zahlreichen Gegner anzukommen benutzt er einfach seine Hände, die sich im Abenteuerverlauf als sein wichtigstes Körperteil heraustellen, zieht sie an sich heran und erledigt sie mit einem Kopfstoss. Doch nicht nur zum Kämpfen sind die guten Patschehändchen da, auch Klettereinlagen stellen mit ihnen keine Probleme mehr da. Vorrausgesetzt, man hat sich an die Steuerung gewöhnt und besitzt ein gutes Timing - beides erlernt man erst richtig im weiteren Spielverlauf.
'Jetzt bloß nicht nach unten sehen...'
Die Welten geben sich bunt und abwechslungsreich, der Flug von einem Planeten zum anderen wird auch nett dargestellt. Manche Stellen im Spiel neigen ein wenig zur Unfairness und können durchaus mal frusten. Aber nach ein paar Versuchen sollte jeder weiterkommen, zumal Ristar ja nicht gleich beim ersten Treffer Sternchen sieht. Rechts oben im Bild habt ihr eine Anzeige mit Sternen, erst wenn der letzte verbraucht ist seid ihr eines der kostbaren Leben los.
Übrigens hat Ristar noch etwas mit Sonic gemein, die Ringe - die aber hier natürlich in Form von Sternen (wer hätts gedacht?) vorkommen. Jeweils einhundert eingesammelte Sterne sichern ein weiteres Bildschirmleben. Apropos, wer in den späteren Levels keine Lust mehr hat, kann mittels komfortablen Passwortsystem jederzeit auch in die späteren Welten einsteigen.
Man merkt das hier reichlich vom Genreprimus Sonic geklaut wurde, aber wen interessiert das? Abgesehen von dieser Tatsache ist das Game nämlich wahrlich ein Stern am Game-Gear Spielehimmel!