Ähnlichkeiten mit bestehenden Puzzlegames sind beabsichtigt...
Vier geschickt miteinander kombinierte, gleichfarbige Bohnen neigen nämlich dazu, sich wie gehabt aufzulösen und werden dann als schwarze Platzhaltersteine zu eurem Gegner gesandt.
Geneigten Einzelspielern stehen hingegen drei Spielmodis zur Verfügung. Um erst einmal einen Einblick zu gewinnen und eine Art Tutorial zu spielen, eignet sich der Puzzle-Mode vorzüglich, in dem ihr immer gestellte Aufgaben, wie z. B. das Auflösen einer bestimmten Bohnenkette, zu erledigen habt.
Zudem steht ein Excercise-Modus zur Auswahl, in dem ihr just auf der Jagd nach einem neuen Highscore vor euch hinspielen könnt.
Im Puzzle-Mode löst ihr gestellte Aufgaben...
Wer gern gegen einen (CPU) Gegner spielen möchte, der wählt letztendlich den Scenario-Mode, in dem ihr jeweils immer nacheinander gegen einen von Robotniks üblen Blechschergen antretet. Selbstredend, dass sich deren Stapelkunst von Mal zu Mal erhöht.
Grafik und Sound des Moduls sind eher zweckmäßig ausgefallen und veranlassen eure alten 8-Bitter zu keinen technischen Höchstleistungen. Immerhin hat man bei Sega noch einige nette Animationen der Gegner eingebaut, beispielsweise kommt euer CPU-Gegner mächtig ins Schwitzen, wenn er erstmal so hoch gestapelt hat, dass die Decke bald erreicht ist.
Mit Dr. Robotnik's Mean Bean Machine mag Sega zwar den Preis für den längsten Master System Spieletitel gewinnen, das Genre wurde damit aber nicht neu erfunden. Dazu fehlen dem Modul einfach neue, zündende Ideen gänzlich. Für ein nettes Spielchen zwischendurch oder einem 2-Spieler Duell eignet sich das Modul auch heute noch immer wieder!