Final Fantasy: The 4 Heroes of Light im Test

Nintendo DS
Bald ist es ein Jahr her, da erschien Final Fantasy: The 4 Heroes of Light in Japan unter dem Titel Hikari no 4 Senshi: Final Fantasy Gaiden. Endlich darf der Rest der Welt das neue Spin-Off der beliebten Final Fantasy Serie zocken, was wir uns auf dem Post-E3-Nintendo Event natürlich nicht entgehen lassen konnten. Schließlich stammt es von den Machern der hervorragenden Final Fantasy III und IV Remakes.

field.jpg

Das Spiel orientiert sich dabei, wie man am Titel schon erkennen kann, an die Ursprünge der Final Fantasy Serie, besonders aus den alten NES-Episoden. So werden die Monster-Kämpfe wieder zufällig auf der Weltkarte stattfinden, die mit einem rundenbasierten Action Point Kampfsystem ausgetragen werden, sprich: Jede Attacke benötigt Action Points, die nach dem Kampf wieder aufgefüllt werden müssen. Auch das alte Job-System ist wieder vorhanden, mit dem für jeden einzelnen Charakter in der Party eine von über 20 Klassifizierungen ausgewählt werden kann. Dabei verändern sich die Charaktere nicht nur optisch je nach Klasse, sondern auch je nach ausgewählter Waffe und Rüstung. Und wenn wir schon bei klassischem Gameplay sind: Es muss eine Prinzessin vor dem Bösen gerettet werden.

 

Die E3-Demo war mit ungefähr zehn Minuten relativ kurz und bot einen kleinen Einblick darauf, was den geneigten DS-Rollenspieler erwartet. Nämlich ein wirklich klassisches Rollenspiel. Die Demo beginnt mit der Mutter des Helden, die ihn sanft aus dem Schlaf reißt, führt weiter in eine dunkle Höhle mit zwischenzeitlich wirklich simplen Gags, die so offensichtlich sind, dass es schon wieder hervorragend ins Spiel passt. Man könnte es fast als Satire auf klassische Rollenspiele sehen, allerdings nicht so offensichtlich wie kürzlich bei 3D Dot Game Heroes für die PlayStation 3. Es ist so, als ob Final Fantasy: The 4 Heroes of Light unentwegt dem Spieler „JRPG!“ ins Ohr brüllt. Dazu zählt natürlich auch das abermals knuddelige Design der Charaktere. Egal, ob man diesen Style mag oder nicht, eins muss man zugeben: Das Spiel ist optisch wirklich sehr liebevoll und hübsch gestaltet, vor allem durch den faszinierenden malerischen Style.

 

Beeindrucken konnte zudem der Tag- und Nachtwechsel, von dem abhängig ist, welche Gegner man auf der Weltkarte und in den Dungeons trifft. Auch ein Multiplayer-Modus mit bis zu vier Spielern ist vorhanden, doch war dieser dank mangelnder Final Fantasy Module auf dem Event nicht spielbar. 

Tobias meint:

Tobias

Das Anzocken von Final Fantasy: The 4 Heroes of Light hat auf jedenfall Lust auf mehr gemacht. Die Story und das Gameplay sind herrlich simpel, so wie man es von den alten Final Fantasy Episoden kennt, nur eben mit neuer Technik, die sich, vor allem grafisch, sehen lassen kann. Gerne hätte ich noch den Multiplayer-Modus ausprobiert, denn zu viert als Heroes of Light die Welt zu retten ist sicher noch spaßiger als der Titel sowieso schon ist.

Userwertung
0 0 Stimmen
Wertung abgeben:
senden
Follow us
Final Fantasy: The 4 Heroes of Light Daten
Genre -
Spieleranzahl 4
Regionalcode -
Auflösung / Hertz -
Onlinefunktion -
Verfügbarkeit -
Vermarkter -
Wertung Keine Wertung
Anzeigen
neXGam YouTube Channel
Anzeigen