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Centipede (Mattel Intellivision)
Ähnlich wie in Space Invaders befindet sich der Spieler, der als Kreis dargestellt wird, in der unteren Bildschirmhälfte und erwartet den übergroßen Tausendfüßler von oben. Dieser bewegt sich dabei zeilenweise nach unten, sobald er auf eine Mauer oder auf einen Pilz trifft wechselt er die Richtung und schlängelt sich weiter nach unten vor. Als Spieler muss man zusätzlich noch berücksichtigen, dass wenn der Gegner in der Mitte getroffen wird, sich zerteilt und man fortan gegen zwei interaktiv agierenden Monstren zu tun hat.
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Centipede (Mattel Intellivision)
Selbst andere Bewohner des Waldes stehen nicht gerade zur Seite, so bekämpft man auch Spinnen, Flöhe und auch Skorpione. Durch ein geschicktes Ausnutzen des Terrains bezwingt man auch diese Kontrahenten und kämpft sich so weiter. Denn mit jedem Level steigt der Schwierigkeitsgrad an. So tritt man anfangs gegen nur einen Tausendfüßler an, im nächsten Level hat man es dann schon mit einem ausgewachsenem Exemplar und einem Segment zu tun usw. Auch an verschiedene Spielvarianten wurde gedacht, so gibt es auch einen Einsteigermodus, der an der unteren Bildschirmleiste als kleiner Bärenkopf dargestellt wird.
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Centipede (Mattel Intellivision)
Ansonsten reiht sich auch die Version für das Intellivision reibungslos in die anderen Versionen des Spiels ein und bietet gewohnt hohe Unterhaltung. Durch die geringere Auflösung wirken die Sprites allerdings etwas grober und pixeliger als bei Colecovision und der Atari-Versionen. Dafür lässt sich das Spiel selbst mit der Steuerscheibe des Intellivisioncontrollers einfach steuern und auch die Sounduntermalung ist von gewohnt hohem Niveau.
Auch auf dem Mattel Intellivision macht Centipede sehr viel Laune und ist seinen Preis mehr als wert. Dennoch solte man bedenken, dass man das selbe Spiel wie auch auf den anderen Systemen bekommt, wenn man vom grafischen Aspekt einmal absieht. So sollte jeder selbst entscheiden zu welchem System er greifen wird. Neulinge werden es auf keinen Fall bereuen.