Spieltechnisch verbirgt sich hinter Catapult der alte Homecomputer-Klassiker „Ballerburg“, der mit vielen ähnlichen Namensvariationen wie Break-out erschienen ist. Ihr baut dabei eine Festung aus Geschütztürmen, Mauern, Häusern und Kanonen, um anschliessend rundenbasiert auf den Gegner zu schießen und dessen Festung in Schutt und Asche zu legen. Das simple und auch relativ alte Prinzip wird durch das Einbeziehen der Kamera aber gravierend aufpoliert.
Das Hauptmenü von Catapult
Da ihr eure Festung dort erbaut, wo der Gizmondo gerade mit der Kamera ausgerichtet ist, baut ihr quasi eure Geschütztürme auf eurem Schreibtisch, eure Fensterbank oder eure Kloschüssel. Demnach kann von den Umgebungen profitiert werden und sich durch geschickte Platzwahl ein „Standortvorteil“ geschaffen werden.
YoutubeVideo
Catapult (Gizmondo)
(click play to start)
Gameplaymäßig lässt sich Catapult noch nicht genau einschätzen, da nur eine sehr frühe Alpha existiert, die bei Testsitzungen regelmäßig abgestürzt ist. Da die vorliegende Alpha noch zusätzlich eine Kalibrierung mittels ausgedrucktem Zettel benötigt, war beim Tester schnell der Nerv am Ende und das Spiel nicht komplett einsehbar.
Dieses Video hier sagt aber mehr als 1000 Worte und sollte euch einen klaren Überblick geben, welches Spaßpotential Catapult gehabt hätte, wäre es denn fertig abgeschlossen worden und erschienen. Zumal solche Games wie Catapult oder Agaju auf dem Gizmondo wahrlich einzigartig gewesen wären.