Bei der Reihenfolge der Levelabschnitte bleibt dem Spieler (also euch) die freie Wahl wie ihr beginnen wollt. Möchtet ihr euch zuerst mit Hockeyspielern und Schneemenschen beschäftigen, solltet ihr den Himalaja auswählen. Oder wollt ihr Gundel Gaukeley (Im englischen Original »Magica de Spell«) im Transsylvanienlevel höchstpersönlich auf den Kopf steigen, solltet ihr das im Auswahlmenü entscheiden. Insgesamt hat die freie Levelauswahl keinen Einfluss aufs Spielgeschehen und ihr müsst keine Angst haben, etwas zu verpassen. Bei der Spielmechanik verließen sich die Mega Man-Macher auf alte Tugenden. Meist lauft ihr von links nach rechts und erscheinende Diamanten solltet ihr im Vorbeigehen einsacken, da sie anschließend sofort auf eurem virtuelles Konto gutgeschrieben werden. Die oft zu wenigen Gegner, die euch in den Stages über die Leber laufen, bedürfen im Grunde genommen keiner Beachtung in diesem Artikel, da sie mehr als Komparsen dienen. Die eigentlichen Herausforderungen sind die Sprungpassagen und eben das finden von Schatztruhen.
Obwohl es sich bei Duck Tales um eine Portierung vom NES auf dem Gameboy handelt, kommt die schwarz/weiß-Optik der Heimkonsolenversion sehr nahe. Viele Details wie das Fallen von Dagoberts Hut oder die witzigen Animationen vieler Charakter verwöhnen das 8-Bit-Auge, wären da nicht die oft drastischen Slowdowns die das Spiel dann in Zeitlupe ablaufen lassen. Beim Sound erkennt man sofort, dass die Macher des kleinen blauen Hüpfroboters dahinter steckten, denn eingängige Musikstücke (die jeder Mega Man-Fan sofort lieben wird) unterstreichen das hüpflastige Spielgeschehen.
Duck Tales im Test

Viele kennen die tollen Abenteuer von Dagobert Duck, die dank des Lustigen Taschenbuchs mehr als ein unterhaltsamer Pausenfüller zwischen den Schulstunden waren. In seiner Freizeit schwimmt die vermutlich geizigste Ente von Entenhausen gerne in seinen Goldtalern herum und liebt es, sich wie ein Maulwurf darin zu wühlen. Wenn der alte Geizkragen, wie viele ihn liebevoll nennen, sich nicht gerade mit den Panzerknackern rumschlägt, vergnügt er sich unter anderem auf langen Expeditionen um die ganze Welt, um dabei seinen Reichtum weiter zu mehren.
Dominic meint:
Dominic meint:

Zustimmung! Ansich ist Duck Tales ein wirklich spaßiges Modul und als kleiner Pimpf liebte ich es mich durch den Amazonas oder Transylvanien zu schlagen. Und das aufgrund des niedrigen Schwierigkeitsgrades auch mehrmals am Tag. Heute hingegen liegen die Ansprüche deutlich höher und wer das Game einmal durch hat, wird es wohl eher nicht mehr so schnell wieder hervorkramen. Bis dahin ists aber gerade auch für weniger geschickte Spieler ein netter Hüpfspaß!
Positiv
- Gute Grafik…
- Hüpfspaß für Anfänger…
- Viele Secrets
Negativ
- …die leider oft ruckelt
- …die Profis unterfordern
- Kurze Spielzeit
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von Retro:
Ja, Tuck Tales war etwas zu einfach. Aber Mario Land hatte man ebenso schnell durchgespielt... Ich mag die Enten deutlich lieber! ...
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von Civilisation:
Auf dem NES ein Klassiker. Und auf dem Game Boy? Dominic hat es herausgefunden. Duck Tales Viele kennen die tollen Abenteuer von Dagobert Duck, die dank des Lustigen Taschenbuchs mehr als ein unterhaltsamer Pausenfüller zwischen den Schulstunden waren. In seiner Freizeit schwimmt...
Im Grunde genommen gibt es nicht viel an Capcoms Hüpfspaß auszusetzen. Die Präsentation ist trotz Slowdowns gut, das Leveldesign im mittleren Bereich und Fans der Zeichentrickserie werden viele Dinge erkennen. Doch spielt sich der Titel eindeutig zu leicht und deshalb ist es nicht verwunderlich, wenn ein gekonnter Super Mario Land-Spieler das Modul in weniger als einer Stunde durchhat. So bleibt das Spiel leider weit hinter Mario, Mega Man und Konsorten zurück, was nicht sein müsste, hätten die Designer etwas mehr Mut zur Innovation gehabt.