Es ist eine Art Urlaubsreise an einen Ort, den man in seinem Leben bereits besucht hat. Im Jahre 2024 nach mehr als zwei Jahrzehnten nach Silent Hill zurückzukehren ist tatsächlich eine Herzensangelegenheit für mich. Zu sehr hat mich das Spiel und meinen Werdegang in der Spielelandschaft geprägt und das nachhaltig. Dabei bin ich sicherlich nicht der Einzige, der sich da sehr auf dieses Remake gefreut hat. Sicherlich war das auch kein Leichtes für Bloober Team, sich diesem Großprojekt anzunehmen, obwohl sie ja bereits mit großartigen Spielen wie Layers of Fear oder The Medium gezeigt haben, was in ihnen steckt. Auf jeden Fall war ich sehr gespannt, wie sich der Titel im Jahr 2024 spielen würde.



Dieses Review ist völlig spoilerfrei, sowohl für diejenigen, die das Original noch spielen wollen oder das Remake.

Kaum ein anderes Metal Gear Solid hat so für Furore gesorgt wie Kojimas jüngstes und vermutlich letztes Spiel der Reihe. Kojima wollte schon oftmals aussteigen, diesmal scheint es aber endgültig zu sein, nachdem das Projekt Silent Hill eingestampft wurde. Auch Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain wurde von der Fangemeinde mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Grund genug für uns, einmal hinzuschauen, ob wir es hier mit Kojimas finalem Meisterwerk oder einer Gurke zu tun haben.

Prologe zu lange erwarteten Titeln gibt es nicht erst seit Metal Gear V. Sony machte bereits mit einigen Vorepisoden zum aktuellen Gran Turismo Teil von sich reden. Ground Zeroes soll Spieler storymäßig auf Metal Gear Solid V: The Phantom Pain vorbereiten, das Open-World Spielsystem vorstellen und die neue Fox-Engine präsentieren.

Mit Metal Gear Rising: Revengeance erscheint jetzt der vermutlich ungewöhnlichste Teil des Metal Gear-Universums. Anstatt ein neues Abenteuer mit Solid Snake zu spielen, übernimmt man die Rolle von Raiden, einem Nebencharakter des Gearversums (Sieht man von Metal Gear Solid 2 ab). Und im Vergleich zu den anderen Titeln fällt das Game deutlich actionreicher aus. Doch für wen könnte das Game geeignet sein? neXGam fand es heraus!

Remakes sind ein lukratives Geschäft. Es ist deutlich günstiger, einen Klassiker aufzupolieren als ein völlig neues Game zu programmieren. Außerdem können sich die Macher drauf verlassen, dass eine ganze Schar treuer Fans gern dafür bezahlt, ihre nostalgischen Bedürfnisse mit Hilfe überarbeiteter Highlights vergangenerTage zu befriedigen. Trotzdem ist es immer ein Drahtseilakt, wenn ein legendärer Oldie für eine aktuelle Konsole erscheint. Werden zu viele Änderungen vorgenommen, sind Kenner des Ursprungsmaterials schnell beleidigt. Bei zurückhaltender Anpassung an die moderne Technik schreien hingegen alle: „Abzocke!“ Nach der gefeierten Metal Gear Solid HD Collection hat Konami erneut den Praktikanten in den Schatzkeller geschickt, um nach angestaubten Games zu suchen, die sowohl eine neue Zockergeneration als auch Veteranen begeistern können. Gefunden wurden echte Legenden der Survival-Horror-Ära. Wir haben uns für euch durch die nebligen Straßen des geheimnisvollen Städtchens Silent Hill gekämpft und verraten euch in unserem Test, ob ihr für die neue HD Collection Platz im Regal schaffen müsst.