Die Sexy Hexy meldet sich zurück. Mit Bayonetta 3 bricht sie dieses Mal ins Multiversum auf, um es und sich zu retten.

Ich oute mich jetzt mal als großer Fan des japanischen Grusels. Egal ob Film oder Spiel, ich stehe einfach auf diese düsteren, schleppenden, aber atmosphärisch dichten Erzählungen, die einem eine wohlige Gänsehaut bescheren. Prägend war für mich damals ein Nischenspiel namens Project Zero, das mit seinem gemächlichem Gameplay mir einige Schauermomente beschert hat. Nach einem erfolgreichem Remake des zweiten Teils und einem durchwachsenen Augmented-Reality-Experiment auf dem 3DS kommt auch Europa wieder mit einem klassischem Project Zero zum Zug, das den Untertitel „Die Priesterin des schwarzen Wassers“ trägt. Doch kann das Spielprinzip selbst nach all den Jahren mir noch zusetzen oder bin ich bereits durch Outlast und Co. mehr als nur abgehärtet?

Die Hexe ist zurück! Bereits auf der Wii U haben wir etliche vergnügliche Abende mit dem rasanten Actiongame verbracht und nun schicken uns SEGA und Nintendo auf der Switch erneut in die Welt verschiedener Dämonenwesen um diese vom Antlitz der Erde zu pusten. Kann bei der Vorlage noch etwas schiefgehen?

Perfect Dark ist einer der Vorzeigetitel des N64. Der Ego-Shooter wurde seinerzeit von Traumwertungen überhäuft und wird heute noch als einer der besten seines Genres bezeichnet. Auch wir wollen dem Hit mit diesem Test den nötigen Tribut zollen und blicken zudem ein wenig hinter die Kulissen.

Es war damals der große Coup, den die Firma Coleco landete: Man sicherte sich die Lizenz für die Videospielumsetzung DES Automatenkracher schlechthin - Donkey Kong von Nintendo. Da Atari mit Space Invaders für den Atari 2600 den großen Durchbruch schaffte, wollte man mit ähnlicher Strategie potentielle Käufer mittels Donkey Kong von der Leistungsfähigkeit der Colecovision Konsole überzeugen. Und so packte man das Spiel kurzerhand mit zum Gerät dazu.