Denn ein Problem haben diese Shooter: Sie glorifizieren den bewaffneten Konflikt und zeigen nicht die Dramatik, die sich dabei abspielt. Und wenn doch auf die Konsequenzen eingegangen wird, wirkt es wie die Anfangsmission von Modern Warfare 2: aufgesetzt und künstlich.
Ubisoft Montpellier, die in Frankreich residieren, bedienten sich bei der Entwicklung des Spiels der UbiArt Framework-Engine. Damit ist auch klar, dass der Grafikstil nicht realistisch dargestellt wird. Stattdessen ist er cartoonartig, ohne jedoch übertrieben zu wirken. Die Farbgebung ist eher zurückhaltend. Grelle Farben wird man selten vorfinden, was zu einer unheimlichen, gelungenen Atmosphäre führt.
Gleichzeitig wird jedoch auch für etwas Bildung gesorgt. In jedem Spielabschnitt wird ein historischer Abriss mit Bildern angeboten. Zusätzlich optional auffindbare Gegenstände erweitern das Gelesene. Briefe oder Abhörgeräte mögen zwar zum Gameplay nichts beitragen, doch sie sorgen dafür, dass der Erste Weltkrieg an Konturen gewinnt und man die Gräuel und den Schrecken jener Zeit nicht mehr aus dem Kopf kriegt.
Valiant Hearts: The Great War - Schläge in die Magengrube im Test





2014 ist das Jahr, in dem sich der Beginn des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal jährt. Während der vergangenen Monate wurde auf vielerlei Art und Weise an die Toten dieses grausamen Konflikts erinnert. Und auch Ubisoft macht mit. Ihr Beitrag: Valiant Hearts: The Great War.
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von bbstevieb:
Das ist wohl eine Umsetzung eines Mobie Ablegers aber die Grundtugenden des Vorgängers werde imo sher gut transportiert. Würe aber generell noch warten bis es im preis fällt, weiss auch nicht genau was mich überkommen hat dafür 15€ auszugeben.
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von CD-i:
Geil es gibt ein sequel. Da freue ich mich drauf
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von bbstevieb:
Ich habe mir Coming Home spontan gegönnt und bin wieder sehr angetan sowohl vom Gameplay als auch der Präsentation!