Hiermit zerschnibbelt ihr Droiden oder Klonkrieger. Tatsächlich kann die Laserklinge noch mehr. Ihr könnt damit Laserschüsse abhalten, Türen aufschweißen oder Stromkreise unterbrechen. Die Designer haben ganz klar die Schwertkämpfe in den Vordergrund gestellt und euch ein ausgefeiltes Kombosystem an die Hand gegeben. Die Spielmechanik erinnert sehr stark an die Der Herr der Ringe-von Electronic Arts.
Euer Geschick mit der Laserklinge wird vom Spiel während der Kämpfe bewertet und so bekommt ihr Erfahrungspunkte, die ihr dann in Force Skills oder Combat Skills investieren könnt. So werden die Attacken noch stärker bzw. ihr erlernt neue Komboaktionen. Jeder Jedi hat in der Grundschule gelernt, mit der Macht umzugehen, und so dürft ihr eure Feinde z. B. wegschubsen mittels „Macht-Schub“, euer Laserschwert werfen oder in späteren Levels „Macht-Blitze“ einsetzen. Die 17 Stages sind sehr lineal gehalten und die meisten Missionen bestehen darin, Schalter zu finden oder alle Gegner zu schnetzeln. An kontextsensitiven Feldern, die im Spiel angezeigt werden, müsst ihr bestimmte Machtfähigkeiten verwenden. Am Levelstart z. B. steht ein Raumjäger im Weg und ihr müsst ihn mit der Macht bewegen, damit ihr weiter voranschreitet. Anfangs begleitet euch entweder Anakin oder Obi-Wan (abhängig von der Mission) durch die Levels und hilft dabei, die Droidenhorden zu beseitigen. Die ganze Action wird unterstrichen von dem Bombastsoundtrack von John Williams und den tollen Soundeffekten.
Das macht die Kämpfe immer fair und es gibt eigentlich nie eine Passage, die nicht zu bewältigen wäre. Dadurch sehen selbst „Rookies“ schnell das Ende der Singleplayerkampagne. Die Designer haben sich die Freiheit genommen, die Geschichte von Episode III ein wenig zugunsten der Action zu ändern. So müsst ihr z. B. erst mit Mace Windu als Anakin ein kleines Duell überleben, bevor er vom Hochhaus geworfen wird.
Diese Änderungen findet man im Spiel an vereinzelten Stellen oft, da sonst die ganze Spielzeit noch kürzer ausfallen würde. Im Singleplayer gibt es versteckte Extras, die man durch das Zerstören von Computer-Konsolen oder anderen Gegenständen ergattert. Dadurch wird der spätere Kooperationsmodus sowie der Versusmodus freigeschaltet. Hinzu kommen zudem Bonusmissionen, die ihr dann mit anderem Charakteren bestreiten könnt. Die Grafik von Star Wars Episode III hält sich im oberen Mittelfeld und weiß das Star Wars-Flair gut rüberzubringen. Selbst bei hohem Gegneraufkommen gerät die PlayStation bzw. ihr Kontrahent nicht an ihre Grenzen. Die Laserschwertaction wird von Effekten begleitet, die jeden Star Wars-Fan begeistern. Großer Kritikpunkt ist die feste Kamera, die euch mitunter zur Verzweiflung bringen wird, weil ihr nie den ganzen Überblick auf dem Schlachtfeld haben werdet und manchmal euren Gegnern ins offene Messer rennt. Soundtechnisch ist das Game ein echter Knaller. Der Soundtrack vermittelt die jeweilige Dramatik und die Soundeffekte wurden dem Film entnommen.
Star Wars Episode III: Revenge of the Sith im Test


LucasArts schickt zu ihrem finalen Kinofilm die Jedi-Ritter Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker auf die PlayStation und Xbox, damit ihr selbst den Film miterleben könnt.
Dominic meint:
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von snes:
ich hab es auch erst am WE durchgezockt und finde es auch geil.Mein Lieblingslevel ist Attentat auf Mustafar Es stimmt schon dass es etwas kurz ist aber mehr kann man meiner Meinung nach nicht aus Episode 3 rausholen.Wäre cool wenn man die anderen Star Wars Filme auch noch auf die Art umsetzten...
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von fritzle:
Gott ist das game kurz geraden.Grade wo man vieles schön aufgelevelt hatte wars zu ende ...
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von fritzle:
Bin im 11 oder 12 kapitel.Ich muss gegen einen jedi meister kämpfen und vorher noch seine beste schülerin besiegen.Ich weis jetzt die namen nicht mehr:D Auf jeden fall gewinne ich zwar gegen die schülerin,habe aber dann nur noch sehr wenig energie und er macht dann schnell kurzen prozess mit...
Wenn ich Episode III mit Episode I von 1999 vergleiche, hat LucasArts fast alles richtig gemacht. Trotzdem ist das neuste Werk nur Mittelmaß. Der größte Kritikpunkt sind die immer gleichen Missionsziele sowie die Kameraführung. Nach ungefähr 30 Minuten Geschnetzel macht sich Langweile breit und man wartet auf einen Höhepunkt, der leider bis zum Ende des Spiels nicht kommt. Darüber hinaus kann auch nicht der alternative Abspann einen dazu bewegen, das Game noch mal durchzuspielen. Star Wars-Fans werden trotzdem viel Spaß mit dem Titel haben, was zum einen an dem perfekt durchgestylten Design liegt, zum anderen an den guten Schwertkämpfen.