Im Kern geht es also um das Verkloppen von Gegnern, wobei hierfür nur zwei Tasten zum Einsatz kommen. Dies verursacht schnell Langeweile, denn wirkliche ausgeklügelte Kombinationen, wie von anderen Prüglern gewohnt, kommen hier nicht vor. Auch verhalten sich im Kampf die KI-Mitstreiter ziemlich dumm, indem sie planlos durch das Areal rennen. Interessanter ist das Spiel, wenn der Ad hoc Modus mit drei Freunden zum Einsatz kommt. Dann können mit Taktik und Kalkül die Gegner zur Strecke gebracht werden. Da jedoch die Fangemeinde in Deutschland nicht ganz so groß ist, wie im Entstehungsland, wird es schwer vier Mitstreiter die jeweils eine PSP sowie das Spiel besitzen, zusammenzubekommen. Optisch macht die Cel Shading Grafik eine relativ gute Figur und vermittelt gekonnt das Naruto-Universum. Leider spielt die Kamera sehr störrisch dagegen. Oftmals verliert sich der Kampf über den Bildschirmrand hinaus, sodass dieser nicht wirklich gut zu verfolgen ist. Auch kann es passieren, dass herumliegende Felsblöcke keine Sicht auf den Kampf zulassen, das letzte Screenshot zeigt, wovon die Rede ist. Der Sound, wie sollte es anders sein, ist eine Mischung aus asiatischen Klängen gepaart mit Pop- sowie Rockelementen und vermittelt die typische Atmosphäre dieses Genres.
Naruto Shippuden: Kizuna Drive im Test
Im Kern geht es also um das Verkloppen von Gegnern, wobei hierfür nur zwei Tasten zum Einsatz kommen. Dies verursacht schnell Langeweile, denn wirkliche ausgeklügelte Kombinationen, wie von anderen Prüglern gewohnt, kommen hier nicht vor. Auch verhalten sich im Kampf die KI-Mitstreiter ziemlich dumm, indem sie planlos durch das Areal rennen. Interessanter ist das Spiel, wenn der Ad hoc Modus mit drei Freunden zum Einsatz kommt. Dann können mit Taktik und Kalkül die Gegner zur Strecke gebracht werden. Da jedoch die Fangemeinde in Deutschland nicht ganz so groß ist, wie im Entstehungsland, wird es schwer vier Mitstreiter die jeweils eine PSP sowie das Spiel besitzen, zusammenzubekommen. Optisch macht die Cel Shading Grafik eine relativ gute Figur und vermittelt gekonnt das Naruto-Universum. Leider spielt die Kamera sehr störrisch dagegen. Oftmals verliert sich der Kampf über den Bildschirmrand hinaus, sodass dieser nicht wirklich gut zu verfolgen ist. Auch kann es passieren, dass herumliegende Felsblöcke keine Sicht auf den Kampf zulassen, das letzte Screenshot zeigt, wovon die Rede ist. Der Sound, wie sollte es anders sein, ist eine Mischung aus asiatischen Klängen gepaart mit Pop- sowie Rockelementen und vermittelt die typische Atmosphäre dieses Genres.
Dirk meint:
Positiv
- Zwischensequenzen
- Präsentation
Negativ
- Dumme KI
- Wirkt wie ein beschnittener Prügler
- Platte Geschichte
Userwertung
Naruto Shippuden: Kizuna Drive ist ein Spiel für Fans. Wer aber einen Prügler sucht, sollte dann besser auf altbewährtes alà Mortal Kombat oder Soul Calibur setzen. Viel zu wenig Anspruch steckt in den Kämpfen mit den 3 CPU-gesteuerten Mitstreitern, im Mehrspielmodus zu viert ist bestimmt mehr zu holen. Aber auch die Gegner zeigen nicht wirklich, dass sie es drauf haben. Lediglich aus zwei Knöpfen wird das Kampfspektrum realisiert und sorgt bei der schwachen Gegnerschaft für baldige Monotonie. Die Steuerung bekommt kleine Abzüge aufgrund einer störrischen Kamera, aber insgesamt geht diese recht gut von der Hand. Grafik sowie Sounduntermalung sind OK und vermittelt das Flair der Trickfilmvorlage authentisch.