

Seit 2009 findet man die Jewel Master-Serie mit seinen 19,90.- Euro im Low Budget-Segment und versteht für wenig Geld viel zu unterhalten. Das ist bei Cradle of Athena nicht anders. Die Grafik-Engine und das Bejeweled-ähnliche Prinzip wurde 1:1 aus den Vorgängern wiederverwendet und ist selbst im dritten Aufguss immer noch ein zeitloser Spaß für kurze oder lange Stunden. Erneut seit ihr der Erbauer einer neuen Zivilisation der puzzelnd sich um die Geld,- Nahrungs,- und Baueinnahmen kümmern muss. Hierzu vertauscht ihr immer noch kleine Symbole auf dem Spielfeld um blaue Marmorplatten zu zerstören. 100 Missionen sind auf dem Papier eine dicke Sache und in der Praxis ebenso. Somit ist das Preis-Leistungs-Verhältnis extrem gut, sprich ihr bekommt viel Inhalt für wenig Geld. Innovation sind leider keine vorhanden, aber bei einem Preisschild von 19,90.- Euro recht leicht zu verschmerzen.
Gespielt wird immer noch gegen die Zeit, wenn ihr auf dem Spielfeld seid. Oben auf dem Bildschirm gibt euch der Wasserstand im Krug von Athene immer Aufschluss, wie viel Zeit ihr noch habt. Ist ein Level beendet und noch Wasser im Krug wird dieser Bonus euch gut geschrieben. Abgesehen des Ressourcenabbaus stehen euch immer wieder Gefahren in Form von Heuschreckenplage, Banditenüberfälle oder der Kampf gegen Minotaurus bevor. Mit fortschreitendem Spiel erbaut ihr 20 berühmte Gebäude der Antieke und steigt vielleicht am Ende eurer Odyessy in den Olymp auf. Doch dazwischen stehen noch viele Puzzleaufgaben vor eurem Weg.
Zwar wird hier bis zur Unendlichkeit Grafik und Spielform recycelt, aber das ist dem Spiel leicht zu verschmerzen. Für Casual Gamer ist Jewel Master - Cradle of Athena ein richtiger Leckerbissen mit suchtpotential.