Aus unbekannten Gründen sponsort Krauser einen zweites „King of Fighters“ Tournament, in dem er Terry mit dessen Freunden und den Rest der weltbesten Kämpfer einlädt. Alle sind bereit für die ultimative Herausforderung und nur der beste wird überleben...
An Spielmodi könnt ihr zwischen dem normalen Tournament gegen den Computer und dem 2 Spieler Versus Modus wählen. Neu hinzugekommen ist der Survival Modus, in dem ihr entweder gegen die KI oder einen menschlichen Gegner antreten könnt. Ihr wählt bis zu fünf Charaktere pro Spieler aus, die anschließend im KO-Verfahren gegen die frei festlegbare Anzahl der gegnerischen Gegner antritt.
Jeder Kampf dauert eine Runde. Verliert ihr, müsst ihr mit eurem nächsten Charakter gegen den siegreichen Opponenten der letzten Runde antreten. Gewonnen hat der Spieler, der am Ende alle Figuren des Gegners besiegte.
Im Tournament selber wählt ihr einen von acht verschiedenen Fightern und kämpft euch durch. Habt ihr alle Gegner niedergerungen, dürft ihr euch noch an den vier Endgegnern versuchen. Als da wären: Billy Kane, Axel Hawk, Laurence Blood und letztendlich tretet ihr im ultimativen Battle gegen Wolfgang Krauser höchstpersönlich an.
Im Gegensatz zur Umsetzung des Vorgängers sind jetzt alle Kämpfer mit dabei: Kein Wunder denn dieses mal gibt es kaum Speicherplatzprobleme, da Takara dem Modul satte 24 Mbit spendierte. Leider fehlen erneut die Bonusrunden.
Auch bei der Steuerung gibt es eine Verbesserung zum ersten Teil, denn diesmal wird das sechs Button Pad voll unterstützt. Mit dem Steuerkreuz bewegt ihr euren Kämpfer, während die Tastenbelegung wie folgt aussieht: Mit X/Y führt man einen leichter/harten Schlag aus und mit A/B eine leichten/harten Kick. Durch Drücken von Z+C gleichzeitig wechselt man zwischen den Ebenen oder trifft den Gegner, wenn er sich auf der anderen Ebene befindet. Der Mode Button ist hier zum Provozieren vorgesehen. Das drei Button Pad wird ebenfalls unterstützt, was aber nicht besonders empfehlenswert ist, da immer mehrere Tasten zugleich gedrückt werden müssen. Also holt euch lieber das sechs Button Pad nach Hause.
Grafisch sieht alles noch viel schöner und detaillierter als im Vorgänger aus, was sicher auch dem größeren Speicherumfang von 24 Mbit zu verdanken ist. Zum Glück sind ebenfalls die ganzen netten Grafikspielereien vom NeoGeo mit dabei, wie beispielsweise das Herunterscrollen in Krausers Stage oder die zerstörbaren Wände im Yubei Level. Auch die Kämpfer sind ein Stück größer, farbenfroher und besser animiert als im Vorgänger. Insgesamt gehört die Grafik zur Mega Drive Beat’em up Spitze. Das einzige was empfindlich stört sind die Energiebalken, die vor einem hässlichen schwarzen Hintergrund stehen. Der Rest ist aber Top.
Beim Sound gibt es ebenso deutliche Verbesserungen, klingen doch die Hintergrundmusik jetzt kraftvoller, was auch auf die Soundeffekte zutrifft. Hier schneidet die Mega Drive Umsetzung wesentlich besser als die Super Nintendo Version ab. Denn man kann Gegensatz zum SNES, sind auf dem Mega Drive die Originalmusiken als solche zu erkennen.
Fatal Fury 2 im Test
Ein Jahr ist vergangen, seit dem der skrupellose Geese Howard in einem schicksalhaften Kampf mit den Bogard Brüdern und ihrem Freund Joe Higashi sein Ende fand...
Team neXGam meint:
Positiv
- Alle Kämpfer sind mit auf dem Modul
- Sechs Button-Pad wird unterstützt
- Super Grafik
Negativ
- Hässliche Energiebalken
Userwertung
Weiterführende Links
Forum
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von darkric:
Au und videothek exklusiv.
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von pr3ston:
eher selten als teuer
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von cd32:
Eines der teuersten Pal Spiele oder ?
In allen Bereichen eine deutliche Verbesserung zum Vorgänger. Durch Unterstützung des sechs Button Pads, zusammen mit der super Grafik, dem tollen Sound und der klasse Spielbarkeit gehört Fatal Fury 2 zu einem der besten Mega Drive Prüglern. Und es ist die vermutlich gelungenste NeoGeo Umsetzungen für SEGAs 16 Bit Konsole. Klare Kaufempfehlung.