Pinball of the Dead (GBA/us.) im Test

GameBoy Advance
The House of the Dead. Der Lightgun-Shooter aus der Arcadehalle hat es auch hierzulande zu einigen Heimkonsolenversionen geschafft: Auf SEGA´s Saturn und Dreamcast meuchelte man die Untoten mit der Lichtpistole in den Teilen 1 und 2, sowie auf der Microsoft Xbox mit Teil 3, dem bis dato einzigen Lightgun-Shooter für die MS-Konsole. Nun hat SEGA mal wieder seine kreativen Ideen ausgepackt und lässt anstatt den tödlichen Bleikugeln die nicht minder gefährlichen silbernen Flipperkugeln auf die Untoten los.


Zwei Spielmodi (Challenge und Normal) warten auf Euch mit drei verschiedenen Flippern und entsprechenden Feldern. Diese Flipperareale sind hier auf dem GBA von Untoten bevölkert. Diesem ballablenkenden Gesocks lässt sich durch mehrfachen
"Ballkontakt" der endgültige Todestoß versetzen um den freigewordenen Platz bald wieder frischen Untoten zur Verfügung zu stellen. Drei Areale pro Flipper wollen bezwungen werden, die Kugeln nebenbei noch in gewisse Tore geschossen werden um Bonifelder freizuschalten und Zusatzpunkte zu kassieren. Aus dem Heimversionen bekannte Zwischenbosse fordern Euch ebenfalls zum Silberkugelfight....



Geflippert wird dabei mit der L und R Taste. Die A Taste und das Steuerkreuz nach links sind ebenfalls für den Flipper gedacht. Drückt man während des Spielens das Steuerkreuz nach oben, unten oder rechts rüttelt man damit am "Flipppertisch". Zwischendurch darf auch mal in Ego-Shooter-Manier ein Zwischengegner geplättet werden, der je nachdem in Blutfonänen herniedersinkt, oder sofern Ihr ihn verfehlt euch auslacht. Jeder Treffer bringt natürlich weitere Punkte auf Euer Konto.



Die Musik des Spieles ist eindeutig vom großen Lightgun-Bruder auf den kleinen GBA portiert worden und lässt damit echtes House of the Dead Feeling aufkommen. Dazu kommen noch die platzenden Zombies die je nach Wahl im Menü in grüner, roter oder gar weißer Blutfontäne vom Diesseits ins Jensseits wechseln.
Die kleinen Zombies torkeln in bekanntem Stile sehr zielgerichtet über die Plattformen und trotzen den Kugeln oftmals bis zum dritten Versuch. Doch der Nachschub kommt. Schön gestaltet sind die Felder - der von den Spielecovern bekannte Zombiekopf lässt sich im Großformat auch blicken und gerne von den Silberkugeln bearbeiten.

Team neXGam meint:

Team neXGam

SEGA hat mal wieder zugeschlagen: das Spiel ist ein Knaller: Die Athmosphäre der Lightgunserie wurde in das Flipperspiel hinüberportiert und überzeugt auf ganzer Linie. Ich fühle mich erinnert an das Tengen Meisterwerk "Dragons Fury" auf dem Mega Drive, ein ähnlicher, aber düsterer Flipper - an dem ich damals Wochen zugebracht habe und es auch heute noch gerne spiele. Pinball of the Dead geht in so ziemlich die gleiche Richtung. Wer Kurzweil auf dem GBA sucht wird hier fündig. Und unterwegs auf diese Art den Zomies den Garaus zu machen ist einfach eine Freude. Eine PAL Version wurde von SEGA schon 2002 angekündigt, diese ist aber noch immer nicht erschienen. Keiner weiss warum. Freigabe des Spieles ist in den USA : E / Mit der USK wäre das mit einer Freigabe ohne Altersbeschränkung.

written by Christian Roth, © neXGam 

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Pinball of the Dead (GBA/us.) Daten
Genre Flippersim
Spieleranzahl 1
Regionalcode -
Auflösung / Hertz -
Onlinefunktion Ja
Verfügbarkeit erhältlich
Vermarkter THQ
Wertung 7.8
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