Glücklicherweise habe ich neben meinem großen Wissensdurst auch eine große Agilität und konnte lange den Wurfgeschossen von Coco dem wildgewordenen Affen ausweichen, doch leider warf dieser immer kräftiger nach mir, so dass die Nüsse mir immer schneller um die Ohren flogen und ich irgendwann nicht mehr ausweichen konnte. Als das erste Geschoss mich traf, habe ich zu meinem Glück nur mein Schirmchen auf meinem Hut verloren. Beim zweiten Treffer aber meine Kopfbedeckung und beim nächsten Treffer Bewusstsein..

Düster gehts zu im Dschungel
Obwohl Stanley mit seinen flappsigen Schritten genug im Dschungel zu tun hatte ist der Spieler eher davon gelangweilt. Obwohl die Grafik erstaunlich detailliert ist, passt der schwarze Hintergrund so gar nicht in das Bild und auch die Animationen wirken einfach etwas hölzern. Das Spielprinzip selbst dabei stark an den Activision Klassiker Kaboom angelehnt, nur dass man eben den Geschossen ausweichen muss und dass man das Spiel ausschließlich mit dem Joystick spielt.
Ein Urteil zu fällen ist hier gar nicht mal so leicht. Technisch ist das Spiel ganz ordentlich in Szene gesetzt worden, wenn man mal von dem unvorteilhaften Hintergrund und den hölzernen Animationen absieht, doch irgendwie will der Groschen bei mir nicht so richtig fallen. Grundsätzlich gilt wohl: Wer an Kaboom schon Gefallen gefunden hat, dem wird auch Coconuts liegen. Doch Vorsicht: Von dem Spiel existiert nur eine US-Version, somit werden die Farben auf deutschen Konsolen nicht richtig angezeigt. Da Spiel selbst ist aber einwandfrei spielbar.