Girl Fight - Billiger Boob klopper oder Fighting Game Offenbarung? im Test

Xbox Live Arcade

Girl Fight, ein von Majesco gepublishtes Fighting game, programmiert von Microprose und Kung Fu Factory, ansässig im sonnigen Los Angeles Californien, lädt in den virtuellen Ring ein.

Girl-Fight-neXGam-10Man sollte meinen mit DOA5 bzw. Ultimate hätten wir den zenith an Mädchenkloppern erreicht, nein! Seit September ist das gute Spiel schon in den Stores. Als eingefleischter Fighting Game Fan konnte ich mir dies natürlich nicht entgehen lassen. Mit den acht Protagonisten, welche ihr nach und nach Freispielen müsst - ganz recht ihr startet mit einer (1!) Figur - schlagt ihr euch bis an die Spitze der ”Foundation”. Was das nun genau heißt, weiß keiner so genau. Vor den Fights bekomme ich nur schnipselweise, ja Andeutungen, um was es geht. Darauf will ich aber hier nicht eingehen. Das Herzstück eines Fighting Games ist die Engine. Hier scheint man sich stark an Dead or Alive orientiert zu haben.

Das Tastenlayout bietet, Punch, Kick, Block und eine Wurftaste. Drückt man hinten oder unten auf dem D-Pad + Wurf, löst ihr einen Konter Angriff aus der mächtig reinhaut. Zusätzlich zu den normalen Attacken, gesellen sich verschiedene “Psi” Fertigkeiten. Vor dem Kampf wählt ihr entweder zwei leichte unterschiedliche oder eine starke Fähigkeit aus.

Girl-Fight-neXGam-24Diese sind frei kombinierbar, bspw. könnt ihr dem Gegner Leben abziehen mit der „Life leech ability“ oder euren Körper abhärten mit einer Art “Eisenhaut”. Ich persönlich finde, Angriff ist die beste Verteidigung und rüstete meine Kämpferinnen stets mit offensiven Attacken aus. Der Psistoß und der “Flamebody” gehörten schnell zu meinen Favoriten, mit den beiden lassen sich Combos leicht erweitern und fügen so immensen Schaden zu. In der Hinsicht hat mich das Spiel wirklich überrascht, es lässt sich viel kombinieren. Nach den Kämpfen erhaltet ihr Credits, mit denen Galerie Bilder und stärkere Abilitys freispielen lassen.

 

Leider finde ich die Präsentation und auch die Musik im Spiel ausgesprochen fad und generisch, das ganze wirkt wie schon mal gesehen, so dass man lieber einen netten Soundtrack nebenbei laufen lässt. Für einen gemütlichen Abend taugt Girls Fight allemal, vor allem Combojunkies können eine Zeit lang im Practice-Modus nach starken Combos suchen. Wer auf knapp bekleidete Pixelbabe’s steht verbringt seine Zeit in der Galerie und kauft sich ein paar Bilder oder “Berichte” über die Fighter.


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  • von Civilisation:

    Carmello hatte einige Catfights ... Girl Fight - Billiger Boob klopper oder Fighting Game Offenbarung? Girl Fight, ein von Majesco gepublishtes Fighting game, programmiert von Microprose und Kung Fu Factory, ansässig im sonnigen Los Angeles Californien, lädt in den virtuellen Ring...

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