Diablo III: Eternal Collection angespielt für Nintendo Switch im Test

NintendoSwitch

Eigentlich war es ein gewöhnlicher Dienstagabend, allerdings war heute etwas anders. Das lag wohl daran, dass ich mich nicht wie gewohnt zu Hause, sondern in einem Hotel in München befand. Früher mal eine Bank, wurde diese im letzten Jahr in ein Eventhotel umfunktioniert. Dies sollte der Schauplatz für ein ganz besonderes Event sein. Blizzard uns eingeladen eine ausgiebige Runde mit der Diablo III: Eternal Collection auf der Nintendo Switch zu drehen.

Diablo-iii-Eternal-Collection-01Eigentlich ist es ja ein Novum, dass endlich ein Diablo Spiel auf einer Nintendo Konsole erscheint oder gar ein Spiel von Blizzard. Das letzte war StarCraft 64 auf dem Nintendo 64 und das auch nur in den USA und Australien, somit sind seither ein paar Jährchen ins Land gegangen. Mit der Diablo III: Eternal Collection auf der Switch erwartet uns für die Nintendo Konsole der komplette Umfang der ursprünglichen Kampagne des Spiels, plus Reaper of Souls und Rise of the Necromancer. Heißt also, wir dürfen uns durch Akt 1 bis 5 in der Kampagne kämpfen und aus insgesamt sechs Charakterklassen wählen. Denn auch der Totenbeschwörer ist bereits mit im Spiel integriert. Bei unserer Anspielsession konnten wir uns den Anfang des Spiels genauer ansehen, genauso wie bereits hochgelevelte Charaktere auswählen und in einem späteren Bereich des Spiels eintauchen.

Gameplaytechnisch erwartet uns auf der Switch natürlich nichts Neues: In klassischer Hack ‚n‘ Slay Manier kämpfen sich die tapferen Recken durch mit allerlei Monstern gefüllten Dungeons und werten ihren Charakter nach und nach mit neuen Fertigkeiten und Gegenständen auf. Die Steuerung geht ebenso gut von der Hand wie schon bei PS4 und Xbox One. Auch auf der Switch wird im Gegensatz zum PC die Kamera auf den Spielercharakter zentriert und es lässt sich über den rechten Stick eine Ausweichrolle vollführen. Auf der Switch werden alle Controllervarianten unterstützt. Wer die beiden Joycons von der Konsole ablöst, hat zudem noch die Möglichkeit durch Gestensteuerung auszuweichen.
 
Diablo-iii-Eternal-Collection-03Der große Pluspunkt der Switchfassung ist allerdings der lokale Mehrspielermodus, bei dem man sowohl an einer Konsole oder auch mit vier Switches per Wireless Verbindung miteinander spielen kann. Das hat vor Ort in unserem Test gut funktioniert, wobei wir den Mehrspielermodus mit vier Switches ausprobiert haben. Diese Variante hat den Vorteil, dass jeder Spieler seinen eigenen Bildschirm hat und man sich so auf der Karte frei bewegen kann. Auf der Übersichtskarte zeigt ein Pfeil aber gleichzeitig an, wo sich die Gefährten befinden. Optisch kann das Spiel sowohl am TV als auch im Handheldmodus überzeugen, wobei die Auflösung durchaus herunterskaliert wurde, sobald am Bildschirm etwas mehr los ist. Allerdings tat das der Performance des Spiels keinen Abbruch. Natürlich wird man die Diablo III: Eternal Collection auch über den Nintendo Online Dienst zu viert spielen können, jedoch setzt dies eine Premium Mitgliedschaft von Nintendo voraus.
 
Bereits am 2. November wird die Diablo III: Eternal Collection für die Nintendo Switch in Deutschland verfügbar sein und Nintendo Fans können sich auf spaßige Mehrspieleraction freuen. Switch exklusive Features sind beispielsweise eine von Ganondorf inspirierte Rüstung für die Helden. Für einen ausführlichen Bericht dürft ihr euch auf unseren Test  in wenigen Wochen freuen.
 
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